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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKuhn, Rita; Schmidt, Ulrike; Bahrs, Ottomar; Riehl-Emde, Astrid
TitelBeratung zu Pränataldiagnostik: Ein Modellprojekt zur Verbesserung der Kooperation zwischen Ärztinnen bzw. Ärzten und psychosozialen Beraterinnen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 56 (2007) 9, S. 772-794Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterArzt; Beratung; Kooperation; Management; Partizipation; Pränatale Diagnostik; Qualitätskontrolle; Modellversuch; Psychosoziale Beratung; Psychotherapeutische Beratung; Beratung; Pränatale Diagnostik; Modellversuch; Psychotherapeutische Beratung; Partizipation; Management; Qualitätskontrolle; Psychosoziale Beratung; Gesundheitsversorgung; Kooperation; Arzt
AbstractObwohl Schwangere nach Paragraph 2 des Schwangerschaftskonfliktgesetzes einen Rechtsanspruch auf psychosoziale Beratung haben und deren Nutzen empirisch belegt ist, nehmen sie diese im Kontext der Pränataldiagnostik selten in Anspruch. Eine Ursache wird in der geringen Bekanntheit des psychosozialen Beratungsangebots bei Ärztinnen und Ärzten gesehen. Mit dem Modellprojekt "Interprofessionelle Qualitätszirkel in der Pränataldiagnostik" wird versucht, diesem Defizit entgegen zu wirken. Dazu wurden an sechs verschiedenen Standorten in Deutschland interprofessionelle Qualitätszirkel initiiert, um ärztliche und psychosoziale Fachkräfte aus diesem Feld zu einer vermehrten Zusammenarbeit zu motivieren. Effekte und Umsetzung der Qualitätszirkelarbeit wurden evaluiert. Dazu wurden vor und nach der Qualitätszirkelarbeit strukturelle Merkmale wie Kooperationspraxis und Inanspruchnahme psychosozialer Beratung mittels Fragebogen erfasst. Alle Sitzungen wurden inhaltlich dokumentiert und aus Sicht der insgesamt 90 Teilnehmenden mittels Kurzbeurteilungsbögen bewertet. Die Ergebnisse zeigten, dass durch die Qualitätszirkelarbeit die Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen verbessert und die Inanspruchnahme psychosozialer Beratung erhöht wurde. Die Qualitätszirkelarbeit wurde sehr positiv bewertet. Sie wurde als kooperationsförderlich, emotional entlastend und äußerst nützlich für die alltägliche Beratungsarbeit erlebt. Insbesondere wurden deren Praxisnähe und Fallbezug geschätzt. Interprofessionelle Qualitätszirkel erweisen sich somit als geeignetes Instrument zur Förderung einer berufsübergreifenden und zielorientierten Kooperation, wie sie im jüngsten Gutachten des Sachverständigenrats im Gesundheitswesen nachdrücklich gefordert wird. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/2
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