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Autor/inKoziel, Sylwia
TitelKrise: Junge Familie? Zur Lebenssituation junger Familien in Bezug auf Beratungs- und Bildungsangebote.
QuelleIn: Beratung aktuell, 8 (2007) 2, S. 85-100Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1439-5916
SchlagwörterEinstellung (Psy); Bildungsangebot; Eltern; Beratung; Beratungsstelle; Nachfrage; Familienbildung
AbstractDie Lebenssituation junger Familien (definiert als Familien mit Kindern im Alter bis sieben Jahre) in Bezug auf adressatenspezifische Beratungs- und Bildungsangebote der Kinder- und Jugendhilfe wurde in einer Fragebogenstudie mit 1286 Eltern untersucht. Konkret sollte in Erfahrung gebracht werden, in welchem Umfang junge Familien die Beratungs- und Bildungsangebote nutzen, über welche Quellen sie von den Angeboten erfahren, welchen spezifischen Bedarf sie an solchen Angeboten haben, wie zufrieden sie mit den Angeboten sind und welche möglichen Gründe sie von der Nutzung der Angebote abhalten. Zusätzlich wurden Einstellungen und Wünsche der Eltern bezüglich Berufstätigkeit, Erziehung und Elternrolle erfragt. Die gewonnenen Daten belegen, dass die Eltern körperzentrierte Bildungsangebote etwas häufiger in Anspruch nahmen als Beratungsangebote zu den Themen "Partnerschaft und Familienleben" und "Eltern mit Kleinkindern", wobei die Nutzung der Angebote insgesamt jedoch gering war. Das Wissen über die Angebote erhielten die Eltern überwiegend durch Plakate und Programmhefte. Im Widerspruch zur geringen Nutzung gaben die Eltern einen hohen Bedarf an Familienbildungsangeboten an, wobei der Wunsch nach weiteren Angeboten von der Lebenssituation, dem Bildungsstand und dem Geschlecht der Befragten abhing. Als Nutzungsbarrieren wurden vor allem praktische Gründe (etwa fehlende Kinderbetreuung) genannt. Je häufiger die Angebote genutzt wurden, desto zufriedener äußerten sich die Eltern darüber. Insgesamt waren die Eltern mit ihren Lebensumständen eher unzufrieden. Aus den Ergebnissen werden fünf Problemlagen deutlich, denen sich die Kinder- und Jugendhilfe in Bezug auf die Unterstützung junger Familien stellen muss: Diskrepanz zwischen hohem Bedarf und geringer Nutzung, mangelnde Erreichbarkeit der Familien mit höherem Bedarf, mangelnde Information über Angebote, Nutzungsbarrieren, Mängel in der Adressatenforschung. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/2
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