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Autor/inTully, Claus J.
TitelJugendliche Lebenswelten als informelle Lernwelten.
Überlegungen zur Bildungsqualität im außerschulischen Bereich.
Gefälligkeitsübersetzung: Life as learning. Considerations on educational qualities of extracurricular learning.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 27 (2007) 4, S. 402-417Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
URNurn:nbn:de:0111-opus-56201
SchlagwörterBildung; Außerschulische Jugendbildung; Lebenswelt; Qualität; Jugendlicher
Abstract"Im vorliegenden Artikel geht es um außerschulische Lernarrangements und deren Bedeutung im Jugendalltag. Moderne Gesellschaften gründen, im Kontrast zu vormodernen, auf organisiertem, schulisch vermitteltem Wissen. Inzwischen verliert Lernen jedoch seine klaren Ortsbezüge. Gelernt wird in unterschiedlichen Settings, die zugleich den modernen Lebensalltag Heranwachsender spiegeln. Die Vielschichtigkeit jugendlicher Lebensverhältnisse produziert gesellschaftlich gesehen fortgesetzt bildungsrelevante Lernanlässe. Dennoch lassen sich die Produkte dieses Lernens gerade wegen des hochgradigen Situationsbezugs - er kennzeichnet informelle Lernprozesse - kaum planvoll bündeln und in übergeordneten Konzepten von Bildung, die schulisches und außerschulisches Lernen gleichermaßen einschließen, zusammenfassen. Die vorrangig spielerischen, unernsten und unsystematischen Lernprozesse, die den facettenreichen Jugendalltag ausmachen, sind unabdingbar mit dem Prozess der Suche nach Selbstständigkeit verbunden. Das Gelingen individueller Verselbstständigung ist notwendig Maßstab dieses Lernens." (Autorenreferat).

"This article adresses extracurricular learning arrangements and their meaning for the everyday life of youths. Modern in contrast to premodern societies are based on organised knowledge imparted at school. By now learning looses its clear local references. Learning takes place in a variety of settings that at the same time mirror adolescents' everyday life. The complexity of juvenile life conditions continuously produces educationally relevant occasions to learn. Is it possible to bundle systematically the products of this learning in view of their profoundly situational basis - which designates informal learning processes - and is it possible to integrate them in superior educational concepts that summarise curricular and extracurricular learning? Primarily playful, non-serious and unsystematic learning processes, which form/ shape the multifaceted everyday life of youths, are indispensably connected to the process of search for independence. Achievement of individual independence is necessary yardstick for this learning." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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