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Autor/inZwick, Thomas
TitelApprenticeship training in Germany - investment or productivity driven?
Paralleltitel: Lehrlingsausbildung in Deutschland - Investition oder Abschöpfung von Produktivität?
QuelleIn: Journal for labour market research, 40 (2007) 2/3, S. 193-204Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterBildung; Bildungsverhalten; Bildungsökonomie; Ausgaben; Gewinn; Investition; Personalpolitik; Produktivität; Ausbildung; Ausbildungsbetrieb; Betriebliche Berufsausbildung; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Auszubildender
Abstract"Das deutsche duale Ausbildungssystem ist seit ein paar Jahren in Schwierigkeiten, weil die Betriebe nicht willens sind, eine ausreichende Anzahl an Ausbildungsplätzen zur Verfügung zu stellen. Ein häufig zu hörendes Argument ist, dass die Ausbildungslücke geschlossen werden könnte, wenn die Unternehmen bereits während der Ausbildungszeit mehr in die Lehrlingsausbildung investieren würden. Dieser Beitrag untersucht erstmals, ob deutsche Unternehmen in der Tat Nettokosten während der Ausbildungszeit haben, das heißt eine Erhöhung des Anteils von Lehrlingen eine Reduktion des Betriebsgewinns zur Folge hat. Der vorliegende Beitrag nützt hierfür den repräsentativen verknüpften Arbeitgeber-Arbeitnehmer Datensatz des IAB (LIAB) und berücksichtigt eine mögliche Endogenität der Ausbildungsintensität und unbeobachtete Heterogenität zwischen den Betrieben in der Gewinnfunktion durch System GMM Panelschätzmethoden. Eine Erhöhung des Lehrlingsanteils hat weder eine zeitgleiche noch eine verzögerte Senkung des Betriebsgewinns zur Folge. Dies wird als ein erster Hinweis darauf interpretiert, dass ein Großteil der Betriebe in Deutschland während der Ausbildungsperiode nicht in Lehrlinge investiert." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The German dual apprenticeship system has come under pressure in recent years because enterprises have not been willing to provide a sufficient number of apprenticeship positions. An argument that is frequently put forward is that the gap could be closed if more firms were willing to incur net costs during the training period. This paper investigates on the basis of representative data whether German enterprises do indeed incur net costs on average during the apprenticeship period, i.e. whether the impact of an increase in the share of apprentices on contemporary profits is negative. The paper uses the representative linked employer-employee panel data of the IAB (LIAB) and takes into account possible endogeneity of training intensity and unobserved heterogeneity in the profit estimation by employing panel system GMM methods. An increase in the share of apprentices has no effect on profits. This can be interpreted as a first indication that most establishments in Germany do not invest more in apprentices than their productivity effects during the apprenticeship period." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/2
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