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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Förderung von Lesekompetenz im Kontext der Familie. Hierbei werden die Effekte eines neu entwickelten Eltern-Kind-Leseprogramms untersucht, das über eine durch Fragen und Aufgaben strukturierte Eltern-Kind-Kommunikation über einzelne Texte darauf abzielt, Strategien und Prozesse des Textverstehens implizit zu vermitteln und zu habitualisieren und damit langfristig auch Lesekompetenz zu fördern. An der ersten Evaluationsstudie zum Berliner Eltern-Kind-Leseprogramm mit Prä-Posttest-Kontrollgruppendesign nahmen insgesamt 509 Viertklässler aus 15 Berliner Grundschulen teil. Hierbei ließen sich Effekte der Programmteilnahme auf Voraussetzungen und Teilkompetenzen von Lesekompetenz nachweisen. So waren die Wortschatzentwicklung und die Entwicklung der textbezogenen Metakognition für die Gruppe der 116 Leseprogrammteilnehmer positiver. Für die textbezogene Metakognition ließ sich dieser Effekt auf die besondere Wirksamkeit des Programms für schwache Schülerinnen und Schüler zurückführen, was sich in der Interaktion zwischen Ausgangsniveau und Gruppenzugehörigkeit zeigt. Keine direkte Förderwirkung ließ sich hingegen bei einem standardisierten Leseverständnistest, bei der Dekodierfähigkeit und bei der Lesemotivation der Schülerinnen und Schüler nachweisen. Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass eine strukturierte Intervention zur Lesekompetenzförderung in Familien ein bislang wenig beachtetes Förderpotenzial besitzt. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0342-183X
McElvany, Nele; Artelt, Cordula: Das Berliner Eltern-Kind-Leseprogramm: Konzeption und Effekte. 2007.
2929370
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