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Autor/inn/enEckey, Hans-Friedrich; Kosfeld, Reinhold; Türck, Matthias
TitelPendlerstruktur zwischen deutschen Arbeitsmarktregionen.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 56 (2007) 7/8, S. 207-216Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X
SchlagwörterMobilitätsbarriere; Regionale Mobilität; Staatsangehörigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmobilität; Qualifikationsstruktur; Regionaler Arbeitsmarkt; Geschlechterverteilung; Quote; Regionalverflechtung; Pendler
Abstract"Zur Diagnose und Implementierung wirtschaftspolitischer Maßnahmen sollten Funktionalregionen herangezogen werden. Sie stellen nämlich ökonomisch betrachtet recht eigenständige regionale Einheiten dar, die für eine unverzerrte Diagnose unverzichtbar sind. Insofern besitzen Funktionalregionen eine hohe Bedeutung, auch wenn eine offizielle Abgrenzung für Deutschland nicht vorhanden ist. Die Autoren nehmen deshalb eine Neudefinition vor, weil ältere Ansätze von Eckey und Klemmer aufgrund der wirtschaftlichen Veränderungen überholt sind. Insgesamt werden 150 Arbeitsmarktregionen unter Verwendung der schiefwinkligen Faktorenanalyse und einer umfassenden Datenbasis aller Erwerbstätigen in Deutschland abgegrenzt. Im zweiten Schritt untersuchen wir die regionale Verflechtung dieser Arbeitsmarktregionen durch Pendler insgesamt sowie gebildeten Untergruppen nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit. Weil Arbeitsmärkte recht unabhängige wirtschaftliche Einheiten darstellen, messen wir die Stärke der von Arbeitsmarktgrenzen ausgehenden Barriere auf Pendler. Dafür wird ein Gravitationsmodell für die Pendler insgesamt sowie genannten Untergruppen geschätzt. Wir führen dabei sowohl eine globale als auch eine regionale Untersuchung mit lokal unterschiedlichen Widerstandskoeffizienten durch. Ingesamt ist festzustellen, dass der Pendlerwiderstand relativ hoch ist, insbesondere bei deutschen Erwerbstätigen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"For the diagnosis and implementation of economic measures, functional regions are needed. From an economic perspective, labour markets represent quite independent areas, which are indispensable for an unbiased diagnosis. In this respect, functional regions are important, even if an official demarcation for Germany is missing. The authors re-define 'functional regions', because older delineations by Eckey and Klemmer are outdated as a result of economic changes. Altogether, 150 labour market regions are, using a factor analysis with an oblique rotation, defined. The paper draws upon a comprehensive database of all employed persons in Germany. In the second step, the regional linkage between these functional regions is examined. Because labour markets represent quite independent economic units, one objective of this paper is to determine how strong the barriers of their borders are. Therefore, a gravity model for all commuters as well as for socio-economic subgroups is estimated. Our basic result is that commuter resistance is relatively high; this is particularly true for employed German persons." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/1
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