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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inImhof, Ursel
TitelAuswahl und Einsatz von Schulbuechern im Arbeits- und Wirtschaftslehreunterricht.
QuelleIn: Arbeiten + lernen. Wirtschaft, 3 (1993) 12, S. 22-25Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-5351
SchlagwörterMediendidaktik; Medieneinsatz; Arbeitslehre; Schulbuch; Technikunterricht; Analyse; Mediendidaktik; Auswahl; Kriterium; Sachinformation; Schulbuch; Arbeitslehre; Technikunterricht; Wirtschaftskunde; Analyse; Auswahl; Funktion (Struktur); Kriterium
AbstractKein Medium steuert den Unterricht so zentral wie Schulbuecher. Das gilt verstaerkt im Wirtschaftslehreunterricht, wo mehr als in anderen Faechern Lehrer ohne Grundausbildung eingesetzt sind. Ein Schulbuch muss sechs grundlegende Funktionen erfuellen: Es bringt die Gesamtheit der Lerninhalte in ein sinnvolles Nacheinander (Strukturierungsfunktion). Es repraesentiert Gegenstaende und Sachverhalte in unterschiedlichen Formen (Repraesentationsfunktion). Es soll den Schuelern Lernanreize und den Lehrern Anregungen bieten (Motivationsfunktion). Es soll Moeglichkeiten zur Differenzierung des Unterrichts (Differenzierungsfunktion) bieten und Material fuer Uebungs- und Kontrollaufgaben (Uebungs- und Kontrollfunktion). Fachlich betrachtet muss es dem aktuellen Stand der Diskussion entsprechen und den Schuelern mehrperspektivisch Erkenntnisse und Hilfen fuer die Gegenwart und/oder Zukunft vermitteln. Didaktisch muessen erkenntnisleitende Interessen, Wertsysteme und die didaktisch-methodischen Grundpositionen offengelegt sein. Die Inhalte muessen sich an der Lebenssituation der Schueler orientieren, die Gestaltung soll schuelergemaess sein und verschiedene Formen der Unterrichtsorganisation ermoeglichen. Schliesslich stehen Schulbuecher im Spannungsfeld von Politik, Paedagogik und Wirtschaft. Ein Kriterienkatalog ist angefuehrt, der bei Vergleich und Bewertung von Schulbuechern helfen soll.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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