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Autor/inSchneider, Lutz
TitelMit 55 zum alten Eisen?
Eine Analyse des Alterseinflusses auf die Produktivität anhand des LIAB.
Paralleltitel: Dispensable at 55? Analyzing the impact of age on productivity using the LIAB dataset.
QuelleIn: Journal for labour market research, 40 (2007) 1, S. 77-97Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterLeistungsfähigkeit; Lebensalter; Älterer Arbeitnehmer; Arbeitgeber; Arbeitnehmer; Arbeitsproduktivität; Lebensalter; Leistungsfähigkeit; Mittleres Lebensalter; Determinante; Determinante; Arbeitsproduktivität; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Mittleres Lebensalter; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Arbeitgeber; Arbeitnehmer; Jugendlicher; Älterer Arbeitnehmer
Abstract"Angesichts der sich abzeichnenden Alterung der Erwerbsfähigen in Deutschland sowie der unzureichenden Arbeitsmarktchancen Älterer stellt sich die Frage, welchen Einfluss das Lebensalter auf die Produktivität von Beschäftigten ausübt. Aus gerontologischer Sicht ist - aufgrund gegenläufiger Entwicklungsverläufe von zentralen Leistungskomponenten - ein umgekehrt u-förmiger Verlauf des Alters-Produktivitäts-Profils zu erwarten. Das höchste Leistungsniveau sollte im Bereich der mittleren Jahrgänge erreicht werden, während sowohl die Jüngeren als auch die Älteren ein deutlich vermindertes Leistungsniveau aufweisen dürften. Zur Überprüfung dieser These wird der Linked-Employer-Employee-Datensatz des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (LIAB) herangezogen. Auf der Basis einer betrieblichen Produktionsfunktion wird mittels regressionsanalytischer Methoden getestet, ob und wie sich die Altersstruktur der Beschäftigten eines Betriebes auf dessen Produktivität auswirkt, wobei zwischen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors unterschieden wird. Allgemein lassen die realisierten Querschnittsschätzungen des Jahres 2003 eine positive Korrelation des Anteils der Beschäftigten im mittleren Alter (35-44 Jahre) und der betrieblichen Produktivität erkennen. Im Verarbeitenden Gewerbe zeigt sich des Weiteren ein negativer Zusammenhang zwischen Produktivität und Größe der jüngsten Altersgruppe (15-24 Jahre). Alles in allem spricht dies für einen umgekehrt u-förmigen Verlauf des Alters-Produktivitäts-Profils in diesem Sektor. Im Dienstleistungssektor hingegen wirkt bereits die jüngste Altersgruppe produktivitätsfördernd im Vergleich zur Referenzgruppe der 55- bis 64-Jährigen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse; deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Against the background of an aging labor force in Germany and insufficient job opportunities for older people, the paper raises the question as to how age affects the productivity of workers. Due to opposite developments of certain human abilities across the life span, gerontological research supports the hypothesis of an inverted u-shaped age-productivity profile. Middle aged workers are supposed to achieve the highest productivity level, whereas both young and old employees should show lower productivity levels. The analysis is carried out on the basis of a new linked employer-employee dataset of the Institute for Employment Research (LIAB). Within a production function framework it is tested econometrically whether the age composition of a firm's workforce affects its productivity and if so in what way. The regressions are carried out separately for the manufacturing and the service sectors. The cross-section estimations of the year 2003 reveal a positive correlation between firm productivity and the share of middle-aged employees (35-44 years old). Furthermore, in the manufacturing sector, a negative correlation between productivity and the proportion of the youngest age group (15-24 years old) can be seen. Thus the results provide evidence of an inverted u-shaped age-productivity profile in this sector. In the service sector, in contrast, the share of the youngest workers seems to increase productivity compared to the reference group of the 55-64 year-old employees." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse; deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2004. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/4
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