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Autor/inHannover, Bettina
TitelMaedchen in geschlechtsuntypischen Berufen.
Eine quasiexperimentelle Studie zur Foerderung des Interesses Jugendlicher an Naturwissenschaften und Technik. Girl and nontraditional carriers : a quasiexperimental study on the.
QuelleIn: Zeitschrift für Sozialpsychologie, 23 (1992) 1, S. 36-45Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3514
SchlagwörterBildung; Bildungsmotivation; Berufswahl; Bildung; Mädchen; Technik; Determinante; Technischer Beruf; Determinante; Berufswahl; Technischer Beruf; Technik; Mädchen
AbstractForschungsmethode: empirisch, Experiment, psychologischer Test. "In den letzten Jahren wurden verschiedene Kampagnen durchgefuehrt, um Maedchen fuer naturwissenschaftlich-technische Berufe zu interessieren. Die Wirkung dieser Kampagnen war eher gering. Dies wird damit erklaert, dass mit dem Hinweis auf gute Berufschancen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich ledigliche die evaluative (Ueberzeugungen und Urteile), nicht aber die affektive Komponente der Einstellung (emotionale Reaktionen oder Gefuehle) von Maedchen gegenueber Naturwissenschaften und Technik beeinflusst wurde. Durch die Vermittlung positiver Erfahrungen im Umgang mit technischen Problemen sollte demgegenueber die affektive Einstellungskomponente beruehrt werden. In einer quasiexperimentellen Studie wurden Schuelerinnen und Schuelern positive Technikerfahrungen vermittelt. Erwartungsgemaess veraenderten sich die evaluativen Ueberzeugungen und die Berufswahlabsichten der Maedchen im naturwissenschaftlich- technischen Bereich positiv; fuer die Jungen zeigte sich hingegen keine Wirkung der Intervention. Dies kann damit erklaert werdem, dass a) die Jungen bereits eine positive affektive Einstellung gegenueber Naturwissenschaften und Technik mitbrachten, so dass ihr subjektives Erleben durch die Vermittlung weiterer positiver Erfahrungen nicht beeinflusst wurde oder damit, dass b) mit den Interventionen, die insbesondere auf die Lernbeduerfnisse von Maedchen zugeschnitten waren, den Jungen keine positiven, sondern affektiv neutrale Erfahrungen vermittelt wurden. In beiden Faellen sprechen die Ergebnisse dafuer, das der naturwissenschaftliche Schulunterricht geschlechtsspezifisch gestaltet werden muss, um Maedchen und Jungen in gleicher Weise anzusprechen." (Autorenreferat).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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