Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enUlrich, Joachim Gerd; Krewerth, Andreas; Tschöpe, Tanja
TitelBerufsbezeichnungen und ihr Einfluss auf das Berufsinteresse von Mädchen und Jungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Job titles and their effect on the occupational interests of girls and boys.
QuelleIn: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, 27 (2004) 4, S. 419-434
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0724-3464
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-38417
SchlagwörterStereotyp; Image; Verhalten; Soziale Rolle; Frauenberuf; Geschlechterrolle; Beruf; Berufsbezeichnung; Berufswahl; Deutschland; Image; Mädchen; Männerberuf; Motivation; Soziale Rolle; Stereotyp; Verhalten; Geschlechterrolle; Auswirkung; Frauenberuf; Interesse; Interesse; Motivation; Sozialer Status; Beruf; Berufsbezeichnung; Berufswahl; Männerberuf; Auswirkung; Geschlechterverteilung; Geschlechtsspezifik; Mädchen; Deutschland
AbstractAuf der Basis einer Analyse der amtlichen Ausbildungsstatistik wird versucht festzustellen, welche Aspekte von Berufsbezeichnungen Frauen den Zutritt in 'typisch männlichen' Berufen interessanter erscheinen lassen können. Dabei zeigt sich, dass das Interesse an Berufen stark von der Formulierung abhängt. So wird beispielsweise die Bezeichnung 'Fachfrau' oder 'Fachangestellte' wesentlich häufiger bevorzugt als 'Fachkraft' oder 'Facharbeiterin'. Ähnliche Unterschiede zeigen sich bei Branchenbezeichnungen, Arbeitsverfahren und Materialien als Teilelementen von Berufsbezeichnungen. Was beispielsweise die Berufe 'Mediengestalterin in Digital- und Printmedien' sowie 'IT-System-Elektronikerin' betrifft, so ergibt sich, dass die erstere Bezeichnung sich stärker mit den Präferenzen der Mädchen deckt und zudem eine höhere gesellschaftliche Anerkennung erwarten lässt. Die Regelung, dass seit 1980 alle Berufsbezeichnungen stets in beiden geschlechtsspezifischen Varianten benannt werden müssen, scheint problematisch, da sie wiederum zum Ausgangspunkt für die Etablierung von neuen geschlechtsspezifischen Stereotypen werden könnten. (IAB).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Sozialwissenschaften und Berufspraxis" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: