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Autor/inStraßburger, Gaby
TitelAm liebsten unter ihresgleichen?
Soziale Kontakte und soziale Eingliederung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
Gefälligkeitsübersetzung: Preferring their own kind? Social contacts and social incorporation of migrant youth.
QuelleIn: Jahrbuch Jugendforschung, 4 (2004), S. 79-106Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterFreundschaft; Soziale Beziehung; Soziale Integration; Wohnumgebung; Assimilation (Soz); Kulturelle Beziehungen; Segregation; Ethnische Herkunft; Integration; Netzwerk; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
Abstract"Dieser Beitrag gibt einen Überblick über aktuelle empirische Erhebungen zu Freundschaften und sozialen Netzwerken von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Die Befunde werden vor dem Hintergrund eines zweidimensionalen Eingliederungskonzepts diskutiert. Daher werden die Angaben zu eigen- und interethnischen sozialen Kontakte getrennt behandelt. Insgesamt lässt sich das Fazit ziehen, dass eindeutig die Eingliederungsstrategie 'Integration' dominiert. 'Segregation' verliert an Bedeutung und 'Assimilation' ist ohnehin kaum anzutreffen. Nicht nur Jugendliche türkischer und italienischer Herkunft haben wesentlich häufiger interethnische Freundeskreise als eigenethnische. Auch Aussiedlerjugendliche tendieren mit zunehmender Aufenthaltsdauer zu einem heterogenen Freundeskreis. Entgegen landläufiger Erwartungen wird die Zunahme interethnischer Freundschaften häufig von einer gleichzeitigen Zunahme eigenethnischer Freundschaften begleitet. Das verdeutlicht, dass eigen- und interethnische Kontakte unabhängige Größen sind, die mit einem eindimensionalen Eingliederungskonzept nicht angemessen erfasst werden können." (author's abstract).

"This article provides an overview of current empirical studies on friendships and social networks of migrant youth. The findings are discussed along a two-dimensional model of incorporation processes. Data on mono- and intercultural social contacts are analysed separately. Overall, 'integration' is the predominant incorporation strategy, while 'segregation' is losing importance, and 'assimilation' is rare. Adolescents of Turkish or Italian origin are not alone in having increasingly intercultural, rather than monocultural, circles of friends. Young German repatriates from Russia also tend - with increasing duration of stay - to have friends of different cultural backgrounds. Contrary to common expectations, an increase in intercultural friendships is often paralleled by an increase in friendships with people of the same migratory background. This shows that mono- and intercultural social contacts are independent variables that may not be adequately described by a one-dimensional model of incorporation." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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