Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Willich, Jutta; Minks, Karl-Heinz |
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Titel | Die Rolle der Hochschulen bei der beruflichen Weiterbildung von Hochschulabsolventen. Sonderauswertung der HIS-Absolventenbefragungen der Abschlussjahrgänge 1993 und 1997 fünf Jahre nach dem Studienabschluss. |
Quelle | In: Kurzinformation / HIS, Hochschul-Informations-System. A, (2004) 7, 54 S.; 661 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-8143; 1611-1966 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsverhalten; Bildungsmotivation; Akademiker; Arzt; Bildung; Finanzierung; Naturwissenschaftler; Hochschule; Weiterbildung; Bildungsverhalten; Weiterbildungsbedarf; Wissenschaftliche Weiterbildung; Finanzierung; Ausbildungsinhalt; Naturwissenschaftler; Akademiker; Hochschule; Weiterbildung; Weiterbildungsbedarf; Weiterbildungsnachfrage; Wissenschaftliche Weiterbildung; Arzt |
Abstract | Untersucht wurde, wie und wo sich Hochschulabsolventen weiterbilden, und welche Rolle die Hochschulen bei der beruflichen Weiterbildung von Hochschulabsolventen spielen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen sowohl die Hochschulen als auch die Absolventen als Weiterbildungsnachfrager. Durch Einbeziehen der Nachfrageperspektive werden Informationen über den Weiterbildungsbedarf ermittelt, um aktuelle und zukünftige Anforderungen und Erwartungen an die Hochschulen als Weiterbildungsanbieter besser einzuschätzen. Die Hochschule ist nicht die wichtigste Einrichtung für die berufliche Weiterbildung von Hochschulabsolventen, jedoch haben 25 Prozent aller Befragten des Abschlussjahrgangs 1997 innerhalb von fünf Jahren nach Studienabschluss an mindestens einer Hochschulweiterbildung teilgenommen. Hochschulweiterbildung ist meistens eigeninitiiert und wird vor allem von Absolventen in forschungsnahen Betätigungsfeldern in Anspruch genommen, vor allem von Naturwissenschaftlern und Medizinern. Oft wird Hochschulweiterbildung zur Überbrückung unsicherer Beschäftigungsphasen genutzt. Die Befragten sehen auch für die Zukunft einen sehr hohen Bedarf an Weiterbildung und planen auch in Zukunft an Weiterbildung teilzunehmen. Im Hinblick auf Weiterbildungsinhalte zeigt sich, dass die Hochschulen nahezu alle Themenbereiche abdecken; sie konzentrieren sich auf fachspezifische, wissenschaftsbasierte Wissens- und Kompetenzvermittlung. Der sogenannte 'Bologna-Prozess' wird mit dazu beitragen, dass der Bedarf an Weiterbildung zunehmen wird. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 2003. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/1 |