Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Kröger, Christine; Klann, Notker |
|---|---|
| Titel | Ausfall- und Abbruchgründe in der Beratungsbegleitenden Forschung. |
| Quelle | In: Beratung aktuell, 5 (2004) 4, S. 216-232Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1439-5916 |
| Schlagwörter | Partnerberatung; Stichprobe; Katamnese; Stichprobe; Therapie; Abbruch; Nachuntersuchung; Katamnese; Therapie; Abbruch; Nachuntersuchung |
| Abstract | Gründe für die vergleichsweise hohen Ausfallraten in den prospektiven Studien zur Wirksamkeit von Ehe- und Paarberatung im Rahmen der "Beratungsbegleitenden Forschung" sollen aufgedeckt und analysiert werden. Dazu wurden 39 Berater mit einem eigens entwickelten Fragebogen in Bezug auf 279 Klienten mit fehlenden Daten zum Beratungsende (Post-Daten) und 75 Klienten mit fehlenden Follow-up-Daten befragt. Der Hauptgrund für das Fehlen von Post-Daten bestand darin, dass die Beratung zum Zeitpunkt der Datenauswertung noch nicht abgeschlossen war. Demgegenüber fiel der Anteil an Klienten, die tatsächlich die Beratung abbrechen, relativ klein aus. Allerdings unterschieden sich die Beratungsabbrecher in verschiedenen soziodemographischen Merkmalen von den Klienten, die die Beratung regulär beendeten. Die Ausfälle zur Follow-up-Erhebung waren in erster Linie darauf zurückzuführen, dass Klienten die weitere Teilnahme an der Studie abbrechen. Gleichzeitig zeigte sich deutlich, dass Klienten mit Katamnesedaten stärker von der Beratung profitieren als Klienten, die sich nicht mehr an der Follow-up-Erhebung beteiligen. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf Implikationen und Anregungen für zukünftige Forschungsprojekte diskutiert. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2005/3 |
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