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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Aufsatz unternimmt den Versuch die "Überlegungen [des Konsortiums "Bildungsberichterstattung für Deutschland"] zu einer begrifflichen Skizzierung von Bildungsberichterstattung als einer spezifischen Tätigkeit, die zu Bildungsberichten, als ein besonderes Produkt führt" zu erweitern und zu systematisieren. Als Hauptcharakteristika werden genannt und erläutert: Bildungsberichte sollen die bisherige Praxis des Informierens über Bildung erweitern und intensivieren, Bildungsberichterstattung ist institutionalisiert und integriert in ein System des Bildungsmonitoring, Bildungsberichte fassen die Informationen aus Bildungsverwaltung, Bildungsstatistik und Bildungsforschung zusammen, sie sind gezielt auf Qualitätsfragen des Bildungswesens ausgerichtet und haben einen doppelten Adressatenbezug, zum einen zu bildungspolitischen Entscheidungsträgern und zum anderen zur kritischen Öffentlichkeit, sie soll sich nicht auf Einzelaspekte konzentrieren, sondern eine qualitative Gesamtbeschreibung des Bildungswesens leisten. Hervorgehoben wird die Ambivalenz von Bildungsberichterstattung: einerseits als Informationsleistung für einen politischen Auftraggeber, andererseits als öffentliche Rechenschaftslegung politischen Handelns im Bildungswesen. (DIPF/Orig./Ble).
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Standortunabhängige Dienste
0179-5465
Rürup, Matthias: Bildungsberichterstattung - begriffliche Annäherung an eine neue gesellschaftliche Praxis. 2004.
2857142
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