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Autor/inn/enHenneberger, Fred; Sousa-Poza, Alfonso; Ziegler, Alexandre
TitelBefristete Beschäftigung in der Schweiz.
Ausmaß, Determinanten und ökonomische Bewertung im internationalen Vergleich.
QuelleIn: Journal for labour market research, 37 (2004) 3, S. 239-267Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterZufriedenheit; Lebensalter; Determinante; Arbeitsbedingungen; Lohnhöhe; Unternehmensgröße; Arbeitslosenquote; Arbeitsmarktrisiko; Berufliche Mobilität; Kündigungsschutz; Qualifikation; Befristeter Arbeitsvertrag; Betriebliche Weiterbildung; Randbelegschaft; Internationaler Vergleich; Geschlechtsspezifik; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Schweiz
Abstract"In der Studie werden erstmals für den schweizerischen Arbeitsmarkt umfassende Informationen über den Umfang, die Verbreitung und die Determinanten befristeter Arbeitsverhältnisse präsentiert und eine ökonomische Bewertung dieser Beschäftigungsform im Vergleich zu unbefristeten Arbeitsverträgen vorgenommen. Verwendet werden Daten aus den ersten drei Wellen des neuen Schweizerischen Haushalts-Panels (SHP) für die Jahre 1999 bis 2001. Hierbei zeigt sich, dass eine Befristung der Beschäftigung bei hoch qualifizierten Arbeitskräften sowie bei jüngeren und älteren Arbeitnehmern häufiger vorkommt. Die Löhne befristet beschäftigter Frauen sind geringer als diejenigen der anderen weiblichen Erwerbstätigen. Diese Lohndifferenz ist jedoch nicht auf die Befristung der Beschäftigung per se, sondern auf unbeobachtbare individuelle Heterogenität zwischen den Frauen zurückzuführen. Für die Gruppe der Männer ist hingegen kein Einfluss der unterschiedlichen Beschäftigungsformen auf den Lohn festzustellen. Sowohl das empfundene als auch das tatsächliche Arbeitslosigkeitsrisiko sind bei befristet Beschäftigten größer. Gleichzeitig besteht - trotz gewisser Persistenzphänomene - eine erhebliche Mobilität von befristeter zu dauerhafter Beschäftigung. Ferner ist zu beobachten, dass ein befristeter Arbeitsvertrag die Wahrscheinlichkeit erhöht (reduziert) mit der Arbeitsstelle generell sehr zufrieden (unzufrieden) zu sein. Die Zufriedenheit mit dem Lohn ist bei temporär angestellten Männern geringer als bei den anderen männlichen Arbeitskräften. Die Wahrscheinlichkeit, an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen, ist hingegen für befristet Beschäftigte nicht kleiner als für andere Arbeitnehmer. Ein internationaler Vergleich anhand von Daten des International Social Survey Programme (ISSP) von 1997 zeigt, dass sich die Determinanten befristeter Beschäftigung in der Schweiz mit denen anderer Länder weitgehend decken. Schließlich hängt die Befristungsquote nicht signifikant vom Ausmaß des Kündigungsschutzes, sondern vielmehr von der Arbeitslosenquote ab." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2001. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This study analyses the extent and determinants of temporary employment in Switzerland and performs an evaluation of these contracts using data from the first three waves of the Swiss Household Panel (SHP), i.e. for the years 1999 to 2001. It is shown that temporary employment is most common among highly skilled as well as young and older workers. Although the wages of females in temporary employment are lower than those of other female workers, our results show that this wage differential cannot be attributed to the type of contract (i.e. whether temporary or not), but instead to unobservable individual heterogeneity. However, there is no significant wage effect in the male sample. Both the actual and perceived unemployment risk of temporary workers is higher than that of workers holding permanent contracts. Mobility between temporary and permanent jobs is quite high. Nevertheless, a certain persistency within temporary jobs can be observed. With regard to job satisfaction, temporary workers are more likely to report a higher level of general job satisfaction than workers with permanent contracts. However, males working an a temporary basis are often less satisfied with their wages than other workers. No significant differences between contract types can be detected in the probability of participating in job-related training. An international comparison based an data from the 1997 International Social Survey Programme (ISSP) reveals that the determinants of temporary employment in Switzerland are similar to those in other countries. It is also noted that, in a cross-national context, the level of unemployment has an effect on the extent of temporary employment within a country. Interestingly, employment protection legislation has no significant impact." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2001. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005/2
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