DV-Dienstleister: Erholung gerät ins Stocken.

Autor/in	Gürtler, Joachim
Titel	DV-Dienstleister: Erholung gerät ins Stocken.
Quelle	In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste / Bundesagentur für Arbeit, (2004) 21, S. 22-28; 134 KB PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0723-8525; 1619-7631
Schlagwörter	Informationstechnologische Bildung; Konjunktur; Wirtschaftsentwicklung; Unternehmensberatung; Beschäftigungsentwicklung; Umsatz; Unternehmensbezogene Dienstleistung; Dienstleistungsunternehmen; Konjunktur; Nachfrageentwicklung; Umsatz; Unternehmensberatung; Unternehmensbezogene Dienstleistung; Wirtschaftsentwicklung; Beschäftigungsentwicklung; Informationstechnologie
Abstract	Die deutsche Software- und DV-Dienstleistungsbranche hat nach zweijähriger Flaute die Talsohle durchschritten, die Erholung kommt aber nur mühsam voran. Der ifo-Geschäftsklimaindex tritt seit Anfang 2004 auf der Stelle. Der Beitrag stellt eine Studie des Branchenverbandes BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, Berlin) vor, an der im Juli und August 2004 insgesamt 263 Unternehmen einen auswertbaren Fragebogen zurückgeschickt und 181 Teilnehmer an der Online-Befragung teilgenommen haben. Die insgesamt einbezogenen Betriebe erwirtschafteten im Jahr 2003 einen Umsatz von 15,5 Milliarden Euro. Gemessen am geschätzten Gesamtumsatz nach BITKOM repräsentieren die Erhebungsergebnisse damit 38 Prozent des deutschen Marktes für Software und DV-Dienstleistungen. Trotz Zuversicht ist der Abwärtstrend der Beschäftigung noch nicht zum Stillstand gekommen und die Klagen über Auftragsmangel nehmen zu. Bei den Herstellern von Standrad-, Anwender- und Systemsoftware sowie bei den Beratungsdienstleistungen (Consulting und Projekt-Services) tendierte die aktuelle Geschäftslage zur Jahresmitte weiter nach oben. Trotz abgeschwächter Nachfrage blieben die Umsätze weniger deutlich hinter den Vorjahresergebnissen zurück. Eine schwache Nachfrage und Umsatzverluste führten in der Sparte System- und Network Operation (Facilities Management und Outsourcing) zu einer Verschlechterung der ohnehin unbefriedigenden Geschäftslage. Als verbessert, aber keineswegs zufriedenstellend wurde die Geschäftslage im Bereich Processing und Network Services beurteilt. In der Sparte Environmental Services wurde die Geschäftslage negativ beurteilt, wohingegen die Wartungsdienstleister zufrieden mit der Geschäftslage sind. Bei den ausbildungs- und schulungsorientierten Dienstleistern ist nur eine marginale Besserung zu erkennen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004. (IAB).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2005/2