Japanische Zeichentrickserien im deutschen Fernsehen. Der Trend geht in Richtung Ökonomisierung.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Bichler, Michelle
Titel	Japanische Zeichentrickserien im deutschen Fernsehen. Der Trend geht in Richtung Ökonomisierung.
Quelle	In: Medien + Erziehung, 48 (2004) 1, S. 66-68Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 2; Anmerkungen 1; Literaturangaben 7
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0176-4918
Schlagwörter	Jugend; Fernsehen; Fernsehserie; Medienangebot; Mediennutzung; Zeichentrickfilm; Fernsehen; Jugend; Fernsehserie; Zeichentrickfilm; Medienmarkt; Medienangebot; Medienmarkt
Abstract	Nachdem bereits seit den siebziger Jahren japanische Zeichentrickserien, zunächst unerkannt, über deutsche Fernsehbildschirme flimmerten, hat im Laufe der neunziger Jahre das Genre der Animes, beflügelt durch den Boom japanischer Mangas, vor allem bei Privatsendern, erstaunliche Verbreitung gefunden. Trotz des verbreiteten Mißverständnisses, Animes seien generell Kindersendungen, und der daraus resultierenden wütenden Proteste gegen teilweise brutale Inhalte dieser Serien, sind sie zwar einerseits in die Erwachsenenprogramme vorgedrungen, aus den kinderprogrammen jedoch gleichzeitig kaum noch wegzudenken. Auffällig ist hierbei die besonders enge Verzahnung von Fernsehsendern, Produzenten und Werbeindustrie, die aus dem Publikumserfolg auch eine ökonomische Erfolgsstory machen. (DIPF/lg).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2005_(CD)

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