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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Begriff der Willensfreiheit ist mit einer Reihe alltagspsychologischer Intuitionen verbunden. Dazu gehört die Vorstellung, dass man auch unter identischen Bedingungen anders hätte handeln und entscheiden können, dass ein bewusstes Selbst (bzw. eine zentrale innere Steuerinstanz) Urheber willentlicher Handlungen ist und dass bewusste Absichten die unmittelbaren Auslöser von Willenshandlungen sind. Es wird zum einem gezeigt, dass es Willensfreiheit in dem Sinn, wie er sich in diesen Intuitionen ausdrückt, nicht gibt und nicht geben kann. Zum anderen wird auf der Basis einer volitionspsychologischen Analyse der Funktionsprinzipien der willentlichen Handlungssteuerung eine alternative Konzeption von Willensfreiheit begründet, der zufolge willentliches Handeln nicht indeterminiert ist, sondern auf besondere Weise (durch Antizipationen von Handlungseffekten und zukünftigen Bedürfnissen) determiniert ist. Diese Interpretation von Willensfreiheit als Selbstdetermination wird abgeschwächten Versionen unserer alltagspsychologischen Intuitionen gerecht und ist vereinbar mit einem naturalistischen Weltbild und der Annahme eines kausalen Determinismus. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0033-3042
Goschke, Thomas: Vom freien Willen zur Selbstdetermination. Kognitive und volitionale Mechanismen der intentionalen Handlungssteuerung. 2004.
2851818
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