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Autor/inAckermann, Volker
TitelDas Schweigen der Flüchtlingskinder.
Psychische Folgen von Krieg, Flucht und Vertreibung bei den Deutschen nach 1945.
QuelleIn: Geschichte und Gesellschaft, 30 (2004) 3, S. 434-464
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-613X; 2196-9000
SchlagwörterPsychische Folge; Kind; Geschichte (Histor); Vergangenheitsbewältigung; Vertreibung; Weltkrieg II; Opfer; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Diskurs; Flüchtling
AbstractTypisch für die Generation der bei Kriegsende Erwachsenen war ein beredtes, vom Integrationsdruck der Aufnahmegesellschaft und von Anpassungsbereitschaft und Verdrängung bestimmtes Schweigen. Die Frage, warum aber nicht nur die Eltern schwiegen, sondern auch ihre Kinder, und welche Gründe es dafür gab, steht im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags. Der Autor reflektiert u.a. das Verhältnis von Opferkonkurrenz und "Normalität", die Situation der Flüchtlingskinder nach 1945 im Blick von Psychologen, Soziologen und Ärzten, die herrschende Lehrmeinung zur Belastbarkeit in extremen Situationen, die Bedeutung von Erinnerung und Erinnerungsverweigerung, die Lage von Flüchtlingskindern in Deutschland und Kriegskindern in England sowie das anhaltende "kommunikative Beschweigen" von Flucht und Vertreibung. (ICI2).

The analysis of German refugee children after World War II focuses on two topics: 1. the relation between narration and keeping silent, between forgetting and remembering, 2. the discussion of experts in Germany and in the western world on the physical and psychological impact of war, flight and expulsion. How much stress could young people tolerate in extreme situations? Could it lead to a change of personality caused by special experiences? (author's abstract)
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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