Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Groebel, Jo |
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Titel | Die Rolle sozialer Einbindung von Kindern bei der Verarbeitung von Gewalt im Fernsehen. |
Quelle | In: Bildung und Erziehung, 57 (2004) 3, S. 289-298Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 6; Abbildungen 4; Tabellen 2 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0006-2456; 2194-3834 |
Schlagwörter | Gewalt; Soziale Interaktion; Soziale Kontrolle; Fernsehen; Medienangebot; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Soziales Lernen; Interkultureller Vergleich; Deutschland |
Abstract | Medienkonsum und Medienwirkung sind niemals losgelöst vom sozialen Kontext zu sehen. Besonders bei der Debatte über Gewaltdarstellungen gibt es zwar einerseits auf der Basis Tausender von Studien eher einen Konsens darüber, dass sie mit dem Risiko antisozialer Konsequenzen verbunden sind, zugleich macht aber auch die Untersuchung mit Lebensweltansatz und multifaktoriellen Analysen deutlich, dass dieses Risiko eng verknüpft ist mit der sozialen Zuwendung oder deren Abwesenheit in Familie und Peer-Group. Auf der Basis einer sekundären Detailanalyse internationaler Forschulngsergebnisse des Autors wird deutlich, wie sehr soziale Kontrolle, Wertekontext und soziale Zuwendung die Mediengewaltwirkungen steuern. Die Wahrscheinlichkeit antisozialer Effekte von Medien ist bei Defiziten von sozialer Kontrolle und Zuwendung am höchsten. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2005_(CD) |