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Autor/inn/enKönig, Eckard; Zedler, Peter
TitelErziehungswissenschaftliche Forschung in Deutschland.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 58 (2004) 1, S. 75-91Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterAllgemeine Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Bildungsforschung; Empirische Sozialforschung; Bildungsreform; Schule; Lehrerausbildung; Steuerung; Philosophie; Forschungsstand; Wissenschaftsdisziplin; Effizienz; Entwicklung; Praxisbezug; Deutschland
AbstractIm Rahmen eines Themenheftes gibt dieser Beitrag einen skizzenhaften Überblick über die Entwicklung der Erziehungswissenschaften und ihre besonderen Problemlagen in Deutschland. Die Autoren betrachten die Entwicklungslinien erziehungswissenschaftlicher Forschung aus der Perspektive der "disziplininternen Entwicklung des wissenschaftstheoretischen und methodologischen Selbstverständnisses des Faches". Sie "gehen von der historisch vorgegebenen Spannung zwischen Allgemeiner Pädagogik und empirischer Forschung aus und zeichnen die Abwärtsbewegung der Allgemeinen Pädagogik und ihren langsamen Aufstieg unter anderen Leitbegriffen und die Etablierung empirischer Forschung, die als Bildungsforschung aus einigen Expertenzirkeln hervorging und sich inzwischen an allen Hochschulen als unverzichtbare Grundlage für jede Form der Schulentwicklung und der Bildungspolitik etabliert hat nach. Von der Bildungsforschung ausgehend entwickelte sich eine autonome 'praktische Pädagogik' auf der Basis empirischer Sozialforschung, die ausgehend vom Bildungsreformdiskurs nach Formen effektiver Steuerung der Schule sucht, nach Effizienz in der Lehrerausbildung und nach praktischen Methoden. [Die Autoren] stellen die Herausbildung dieser drei Forschungszweige gleichsam als Idealtypen heraus. Wissenschaftstheoretisch führt das zu einer Erziehungswissenschaft, die von der Erziehungswirklichkeit als sinnvoller Ganzheit ausgeht, sie mit abgesicherten empirischen Methoden zu erfassen sucht und auf Praktikabilität und Verbesserung der Praxis abzielt. Sie kennzeichnen aber auch die Gefahren, die im Auseinanderfallen von empirischer Forschung und den daraus abgeleiteten Empfehlungen liegen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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