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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enPetermann, Franz; Hampel, Petra; Stauber, Tatiana
TitelEnuresis: Erklärungsansätze, Diagnostik und Interventionsverfahren.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 53 (2004) 4, S. 237-255Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterEnuresis; Psychosozialer Faktor; Psychologische Messung; Krankheitsverlauf; Taxonomie; Therapie; Ätiologie
AbstractDer aktuelle Forschungsstand zur Enuresis wird dargestellt, die zu den häufigsten Störungen im Kindesalter gehört. In den letzten Jahrzehnten wurden viele Erkenntnisse zur Klassifikation, Ätiologie, Diagnostik und Therapie gewonnen. In mehreren Studien zeigte sich, dass die bisherige Einteilung nach ICD-10 (International Classification of Diseases) und DSM-IV (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) in eine Enuresis nocturna, diurna und nocturna et diurna nicht mehr hinreichend ist; so stellt das Einnässen tagsüber eine heterogene Gruppe dar. Es werden heute verschiedene Formen funktioneller Harninkontinenz unterschieden, die einer differenzierten Diagnostik und Therapie bedürfen. Bei der Ätiologie kann von einem multimodalen Ursachenmodell ausgegangen werden. So kommen biologische Erklärungsansätze vor allem bei der primären Enuresis nocturna zum Tragen. Dagegen spielen psychosoziale Faktoren eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Erkrankung. Dies gilt insbesondere bei den sekundären Enuresisformen. Die Heterogenität der Enuresis muss auch in der Diagnostik und Therapie berücksichtigt werden. Bei der Behandlung der Enuresis nocturna kann auf gut evaluierte Therapieprogramme verwiesen werden, während zur Therapie der funktionellen Harninkontinenz bisher noch keine evaluierten Programme vorliegen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2005_(CD)
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