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Autor/inFeil, Christine
TitelMythen und Fakten zur Kommerzialisierung der Kindheit.
Gefälligkeitsübersetzung: The commercialisation of childhood. Myths and facts.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 24 (2004) 1, S. 33-48Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
URNurn:nbn:de:0111-opus-56835
SchlagwörterKindheit; Kind; Taschengeld; Geld; Kaufkraft; Kommerzialisierung
Abstract"Die Sozialisation der Kinder zu Wirtschaftssubjekten ist in den Sozialwissenschaften nahezu ausschließlich aus der Perspektive der Marktforschung bekannt. Weitgehend ohne die Interessen und Ziele der kommerziellen Kinderforschung zu beachten, greifen die verschiedenen akademischen Disziplinen auf deren Argumente und Datenmaterial zurück, um den Wandel der 'traditionellen' Kindheit zur Konsumkindheit herauszustreichen. Dadurch arbeiten sie implizit mit am Bild von der 'ungeheueren Kaufkraft', der 'Konsumorientierung', dem 'Markenbewusstsein' der Kinder. Dass sich der Markt selbst als Sozialisationsinstanz etablieren konnte, gilt heute als eines der wesentlichen Momente des Wandels der Kindheit. Aber der Markt ist ein abstrakter Ort, hergestellt über die Konkurrenz zwischen Anbietern um die Gunst der Kunden. Der Artikel befasst sich deshalb mit der 'Konstruktion des Kinderkunden' und mit ihrem Einfluss auf die Wahrnehmung moderner Kindheit. Dies wird an Befunden zum 'eigenen Geld' der Kinder aufgezeigt. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der ambivalenten Theoreme zur Kommerzialisierung der Kindheit als Modernisierungsphänomen diskutiert." (Autorenreferat).

"In the social sciences we are familiar with the socialisation of children into economic individuals primarily from the perspective of the market research. While they ignore the interests and aims of commercial childhood research, the various academic disciplines use their arguments and data to emphasise the change of 'traditional' childhood into a consumer childhood. Thus they reinforce the idea of the 'enormous purchasing power', the 'consumer orientation', the 'brand consciousness' of the children. The market establishing itself as an agency of socialisation is accepted as one of the essential characteristics of the changing childhood nowadays. But the market is an abstract place, constructed through competition between suppliers, in order to gain the favour of the customers. For this reason this essay deals with the image of the child as a customer and its influence on the perception of modern childhood. This will be demonstrated by the findings on the topic of the children's own money. The results are discussed against the background of the ambivalent theorems on the commercialisation of childhood as a modernisation phenomenon." (author's abstract)
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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