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Autor/inn/enKirschke, Dieter; Franke, Christian; Jechlitschka, Kurt; Oertel, Kerstin; Pfeil, Anna von
TitelNutzung von Leistungsindikatoren in der Hochschulfinanzierung.
Zur aktuellen Strukturdebatte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 51 (2004) 6, S. 252-257Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 7; Grafiken 1; Anmerkungen 11
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterLeistungsprinzip; Berlin; Leistungsprinzip; Qualität; Hochschulfinanzierung; Studentenzahl; Leistungsdifferenzierung; Leistungsmessung; Promotion; Absolvent; Kriterium; Drittmittel; Verteilung; Leistungsdifferenzierung; Hochschulfinanzierung; Studentenzahl; Promotion; Anzahl; Drittmittel; Kriterium; Leistungsindikator; Leistungsmessung; Qualität; Verteilung; Absolvent; Berlin
AbstractLeistungsindikatoren für Forschung und Lehre können in der Finanzierung von Hochschulen und deren Einrichtungen eine wichtige Rolle spielen, um das Leistungsniveau zu beschreiben und zu erhöhen. In diesem Beitrag wird diskutiert, wie Leistungsindikatoren genutzt werden können, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Beispiel ist die aktuelle Struktur- und Kürzungsdebatte an der Humboldt-Universität zu Berlin; in dieser Debatte sollen Leistungsindikatoren für Forschung und Lehre in angemessener Weise berücksichtigt werden, um Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Glaubwürdigkeit bei der Umsetzung von Sparauflagen zu gewährleisten. Tatsächlich ist die Debatte an der Humboldt-Universität zu Berlin ein Lehrstück darüber, wie es nicht gemacht werden sollte, wie eine sinnvolle Idee, die Nutzung von Leistungsindikatoren in der Hochschulfinanzierung, durch ein sogenanntes "starkes" Präsidium machtpolitisch genutzt und missbraucht werden kann. (HoF/Text übernommen).

In recent years, the distribution of funding as well as also cuts in spending has been transformed into a system of performance indicators in many insitutes of higher education. The aim has been to open up traditions to a rational evaluation and to introduce performance incentives. The core problem lies in trying to draw comparisons between the many inequalities within an institute of higher education. Furthermore, the performance spectrum needs to be defined in a clear way that also covers the quantitative and qualitative dimension. Many deficits still need to be overcome here. The cuts in spending at the institutes of higher education at Berlin once again raise the question of how they can be distributed internally on the basis of rational, transparent criteria. A workgroup at the Humboldt University has examined vaious perfomance indicators for research and teaching. It has worked out its own improved version and recommends its introduction. Although this is certainly an advance in the right direction, the HSW considers that it still does not overcome all the deficits mentioned above Dieter Kirschke and his research group summarize their findings in Comment on Performance Indicators for Research and Teaching Within the Current Debate on Structural Reforms at Berlin's Humboldt University. Their arguments address the validity of indicators (whether they actually indicate performance and funding, such a set of instruments could be used to analyze existing conditions and to simulate the consequences of alternative decisions between, for example, retaining the existing balance between natural sicences and the humanities and switching to a stronger orientation toward either research or teaching. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2005_(CD)
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