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Autor/inSchneider, Wolfgang
TitelDrogenkonsumraum und Harm Reduction.
Ein kritischer Erfahrungsbericht aus der Praxis eines neuen Drogenhilfsangebotes in Muenster.
QuelleIn: Sozial extra, 28 (2004) 2-3, S. 47-51Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-279X
SchlagwörterSozialer Raum; Akzeptanz; Soziale Wahrnehmung; Gesundheitshilfe; Hygiene; Toleranz; Legalisierung; Drogenhilfe; Erfahrungsbericht
AbstractKoerperliche, psychische und soziale Schaedigungen des Drogenkonsums koennen durch eine niedrigschwellige, akzeptanzorientierte Drogenarbeit -anders als in der offenen Drogenszene- zumindest reduziert werden. In Vernetzung mit anderen Hilfsangeboten der Stadt Muenster wird in der drogentherapeutischen Ambulanz Indro Konsumenten illegalisierter Drogen medizinische und soziale Hilfe gewaehrt,- begleitet von wissenschaftlichen Praxisstudien. Im vorliegenden Artikel werden Erfahrungen nach 28 Monaten berichtet. Das ordnungspolitisch noetige Ziel, die Reduktion der Belastungen der Oeffentlichkeit durch konsumbezogene Verhaltensweisen, konnte bisher erreicht werden,- sowohl der Konsument, als auch der Akt wurden dadurch moeglichst unsichtbar, das Gesamtproblem also mit groesstmoeglicher sozialer Verdraengung minimiert. Gleichzeitig besteht aber die Notwendigkeit, durch Wecken der Behandlungsbereitschaft bei den Konsumenten die Rettungswahrscheinlichkeit zu erhoehen. Die Ermoeglichung einer hygienisch kontrollierten Applikation reduziert Infektionsrisiken, bietet medizinische Hilfen und vermittelt weiterfuehrende suchttherapeutische Hilfen,- ohne die Bevoelkerung zu belaestigen. Allein durch Verharmlosung kann -durch Bereitstellung von Konsumraeumen- das gesellschaftlich produzierte Drogenproblem jedoch nicht geloest werden. (DJI/EL).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2005_(CD)
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