Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kühl, Jürgen |
|---|---|
| Titel | Kommunikation und Kooperation im System Frühförderung. |
| Quelle | In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 73 (2004) 1, S. 70-82Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0017-9655 |
| Schlagwörter | Kommunikation; Eltern; Frühförderung; Interdisziplinarität; Kooperation; Professionalität; Selbstverständnis |
| Abstract | Die Arbeit von Fachkräften in der Interdisziplinären Frühförderung wird wesentlich von den jeweiligen fachspezifischen wissenschaftlichen Paradigmata bestimmt. Sie drücken sich aus im beruflichen Selbstverständnis, in der Handlungsweise und im Menschenbild, d.h. der Perspektive, unter der das einzelne Kind und seine Eltern gesehen und die Begegnungen mit ihnen gestaltet werden. Produktive interprofessionelle Kommunikation setzt Offenheit, wechselseitiges Interesse sowie Grundkenntnisse der theoretischen und praktischen Handlungsgrundlagen der anderen Berufsgruppen voraus, um für eine Kooperation im Sinne wirklicher Interdisziplinarität den Boden zu schaffen. Es werden - sehr vereinfacht - in vier Schritten Leitbilder aus medizinisch-therapeutischer und pädagogisch-psychologischer Perspektive aus der ca. 30-jährigen Entwicklung der Frühförderung einander gegenüber gestellt. Das bedeutet, eine Statik im System von Arbeitszusammenhängen gibt es nicht und hat es nie gegeben. Bezogen auf Kommunikation und Kooperation müssen in interdisziplinärem Diskurs immer wieder gemeinsam folgende Fragen geklärt werden: 1. Welches ist die Vorstellung von einem Kind, das der Förderung bedarf? 2. Welches könnte die gemeinsam getragene Zielvorstellung in der Zusammenarbeit mit dem Kind und seiner Familie sein? 3. Welchen Beitrag kann eine Fachfrau oder ein Fachmann dazu leisten? (Orig.). |
| Erfasst von | Berliner Landesinstitut für Schule und Medien |
| Update | 2005_(CD) |
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