Kriminalität in den Zeitungen und ihre Auswirkungen auf die Leser. Eine Fallstudie am Beispiel der Stadt Dresden.

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Autor/in	Reuband, Karl-Heinz
Titel	Kriminalität in den Zeitungen und ihre Auswirkungen auf die Leser. Eine Fallstudie am Beispiel der Stadt Dresden. Gefälligkeitsübersetzung: Criminality in newspapers and its impacts on readers. A case study, using the city of Dresden as an example.
Quelle	Aus: Strafen. Ein Buch zur Strafkultur der Gegenwart. Baden: hier + jetzt Verl. (2004) S. 214-219Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungsniveau; Einstellung (Psy); Boulevardpresse; Kriminalität; Berichterstattung; Mobilisierung; Tageszeitung; Bevölkerung; Deutschland; Sachsen
Abstract	Der Verfasser untersucht den Zusammenhang zwischen Berichterstattung in den Medien und Strafeinstellung der Bevölkerung anhand einer Medienanalyse und einer Analyse von Bevölkerungseinstellungen in Dresden. Es wurden eine Inhaltsanalyse von vier Dresdner Tageszeitungen in den Jahren 1991 bis 2001 und eine postalische Befragung von ca. 1000 Dresdner Bürgern durchgeführt. Die Untersuchung zeigt, dass die Massenmedien die Realität des Kriminalitätsgeschehens verzerrt darstellen. Gut Gebildete weisen eine geringere Punitivität, Leser von Boulevardzeitungen eine höhere Punitivität auf. Der eigentliche Einfluss der Zeitungslektüre dürfte aber in ihrem Mobilisierungspotenzial liegen. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/2

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