Seniorenstudium zwischen Bildung, Erziehung und Forschung.

Autor/in	Ronge, Volker
Titel	Seniorenstudium zwischen Bildung, Erziehung und Forschung. Gefälligkeitsübersetzung: Senior studies between education and research.
Quelle	Aus: Sagebiel, Felizitas (Hrsg.): Life long learning - Studieren im Alter. Tagungsdokumentation; 15 Jahre SeniorInnenstudium an der Universität Wuppertal. Bielefeld: Kleine (2004) S. 11-15Verfügbarkeit
Reihe	Wissenschaftliche Reihe. 155
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Lernfähigkeit; Alter; Deutschland; Lernen; Student; Studium; Lernfähigkeit; Studentin; Lernen; Lernkultur; Studium; Studienziel; Studiensituation; Alter; Alter Mensch; Student; Studentin; Deutschland
Abstract	Der Beitrag plädiert dafür, das Seniorenstudium als Zusammenschau mit Bildungs- und Erziehungsprozessen Älterer, statt Jugendlicher, zum Thema zu machen. Obwohl die Frage der Erziehung von Senioren nicht von derart erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist wie bei den Erwerbstätigen und deren Qualifizierung, stellt das Seniorenstudium ein formalisierter Erziehungsprozess für eine bestimmte Altersgruppe dar. Diese Unterwerfung unter formalisierte Erziehung erfordert durchaus Mut, weshalb die Seniorenstudenten auch nur eine kleine Minderheit unter den Senioren ausmachen. In Bezug auf die Humboldtsche Vorstellung könnte man radikal fragen, ob diese heutzutage für die Universität und das Studium überhaupt noch trägt: auch bei den Jüngeren im Regelstudium? Hier wird jedoch davon ausgegangen, dass trotz Hochschulreformen Humboldt nicht "tot" ist, obwohl es nichts gibt, was nicht verbessert werden könnte. (ICB2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/2