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Autor/inSchmoch, Ulrich
TitelInteraktion von Hochschulen und Unternehmen: Neue Formen der Wissensproduktion oder Clash der Kulturen?
Gefälligkeitsübersetzung: Interaction between universities and enterprises: new forms of knowledge production or clash of cultures?
QuelleAus: Strübing, Jörg (Hrsg.): Kooperation im Niemandsland. Neue Perspektiven auf Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik. Opladen: Leske u. Budrich (2004) S. 189-209
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Beigabengrafische Darstellungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3835-0
DOI10.1007/978-3-663-10528-2
SchlagwörterKultur; Wissen; Forschung; Forschung und Entwicklung; Angewandte Wissenschaft; Forschung; Forschung und Entwicklung; Interaktion; Kooperation; Pluralismus; Technologie; Unternehmen; Wettbewerb; Wissen; Wissenschaft; Wissenschaftliches Arbeiten; Hochschule; Institutionalisierung; Differenzierung; Kultur; Institutionalisierung; Hochschulforschung; Wissenschaftliche Einrichtung; Akteur; Interaktion; Differenzierung; Technologie; Pluralismus; Unternehmen; Wettbewerb; Hochschulforschung; Wissenschaft; Wissenschaftliches Arbeiten; Hochschule; Kooperation; Wissenschaftliche Einrichtung; Akteur
AbstractAnhand einer institutionellen Analyse wird gezeigt, dass die Primärorientierung der Hochschulen auf Erkenntnis und die der Unternehmen auf Anwendung trotz erheblicher struktureller Veränderungen in der Forschungslandschaft erhalten geblieben ist. Dass es dennoch in steigendem Ausmaß zu einer Interaktion beider Akteure kommt, beruht letztlich auf dem gemeinsamen inhaltlichen Interesse an Technologie. Das Interesse der Hochschulen an einer Diversifizierung der Finanzierungsquellen spielt zwar eine maßgebliche Rolle, kann aber allein die beobachtete Etablierung von Netzwerken mit heterogenen Akteuren nicht begründen, also die Stabilisierung von im Grunde prekären "intermediären Kooperationen". Das Interesse der Unternehmen liegt in einem Zugriff auf Wissen in den verschiedenen Forschungsgruppen und Hochschulen, was auch eine Beobachtung der internationalen Entwicklung umfasst. Aus der Sicht der Hochschulen geht es neben dem erkenntnisorientierten Wissen auch um anwendungsorientiertes Wissen, da in technologischen Feldern die Bewährung des Wissens in der Anwendung ein gewichtiger Gesichtspunkt ist. Letztlich muss aber die Thematik in dem jeweiligen Feld genügend komplex sein, um akademischen Forschern eine Beteiligung am wissenschaftlichen Diskurs zu ermöglichen. Aus der Sicht der Unternehmen muss dagegen in jedem Falle die Anwendbarkeit gewährleistet sein, um eine längerfristige Beteiligung am Netzwerk zu rechtfertigen. Es wäre aber verkürzt, so die These, den Beitrag der Unternehmen auf die Bereitstellung von Erfahrungen mit der Anwendung von Technologie zu verkürzen. Vielmehr wird in den Unternehmen in erheblichem Ausmaß auch theoretisches Wissen generiert, das für akademische Forscher bedeutsam ist. Die Arbeiten der industriellen Forscher sind dabei als wissenschaftlich zu betrachten, da sie der Wissensgenese dienen und von ihren akademischen Kollegen als relevant betrachtet werden. Wenn dagegen wissenschaftliche Publikationen als ein zentrales Kriterium für die Teilhabe an der wissenschaftlichen Gemeinschaft eingeführt werden, ist der Beitrag eher nicht als wissenschaftlich einzustufen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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