Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKurz, Karin
TitelGeschlechterrollen.
Und sie bewegen sich doch?!
Gefälligkeitsübersetzung: Gender roles. And they are still moving?!
QuelleAus: Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Strukturierung von Wissen und die symbolische Ordnung der Geschlechter. Gender-Tagung Bamberg 2003. Münster: Lit Verl. (2004) S. 83-89Verfügbarkeit 
ReiheGender-Diskussion. 1
BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterFamilie; Frau; Geschlechterrolle; Kind; Hausarbeit; Arbeitsteilung; Arbeitsmarkt; Beruf; Erwerbsbeteiligung; Erwerbsverhalten; Frauenerwerbstätigkeit; Betreuung; Geschlechtsspezifik; Konferenzschrift; Deutschland
AbstractHintergrund des Workshops "Strukturierung von Wissen und die symbolische Ordnung der Geschlechter" war der Eindruck, dass sich die Lebenswege von Frauen und die Einstellungen darüber in den letzten Jahren stark verändert haben. Dies wurde im Workshop anhand von Daten zur Entwicklung der Berufstätigkeit von Frauen sowie von Umfragedaten zu den Einstellungen zu Geschlechterrollen und zur Arbeitsteilung im Haushalt untersucht. Die Autorin fragt im vorliegenden Beitrag nach den Hintergründen für die Steigerung der weiblichen Erwerbsbeteiligung in den vergangenen Jahrzehnten und stellt insbesondere drei Faktoren heraus: Bildungsexpansion, kontinuierlicher Geburtenrückgang seit Mitte der 1960er Jahre und Veränderung des Erwerbsverhaltens von Müttern kleiner Kinder. Insgesamt ergaben die Diskussionen auf dem Workshop ein widersprüchliches Bild: Einerseits scheint sich relativ viel in den letzten Jahren geändert zu haben. Frauen haben sich gesellschaftlich wichtiges Terrain im öffentlichen und beruflichen Leben erobert, andererseits ist nach Einschätzung der Autorin in keiner Weise gelöst, wie mit Reproduktionsaufgaben in der Familie umgegangen wird. Haushaltsarbeit und Kinderbetreuung werden nach wie vor primär von Frauen geleistet, woraus häufig eine doppelte Belastung mit Beruf und Haushalt resultiert. Vergleiche mit anderen Ländern zeigen jedoch, dass es durchaus Spielraum in der Ausgestaltung der Aufteilung von Beruf und Haushalt zwischen den Geschlechtern gibt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Da keine ISBN zur Verfügung steht, konnte leider kein (weiterer) URL generiert werden.
Bitte rufen Sie die Eingabemaske des Karlsruher Virtuellen Katalogs (KVK) auf
Dort haben Sie die Möglichkeit, in zahlreichen Bibliothekskatalogen selbst zu recherchieren.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: