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Autor/inSombre, Steffen de
TitelKognitive Professionssoziologie.
Eine theoretische Skizze und eine exemplarische empirische Untersuchung im Feld der Umweltdienstleistungen in der Schweiz.
Gefälligkeitsübersetzung: Cognitive profession sociology. A theoretical outline and an exemplary empirical study in the field of environmental services in Switzerland.
QuelleZürich (2004), 376 S.
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Zürich, Univ., Diss., 2004.
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterKognition; Dienstleistung; Kognition; Schweiz; Umwelt; Hochschulschrift; Berufsgruppe; Abstraktion; Berufssoziologie; Wissenschaftlichkeit; Abstraktion; Umwelt; Dienstleistung; Berufsgruppe; Berufssoziologie; Wissenschaftlichkeit; Hochschulschrift; Schweiz
Abstract"Im ersten Teil der Arbeit werden die theoretischen Grundzüge einer 'Kognitiven Professionssoziologie' entwickelt. Ausgehend von einer Explikation des Problembegriffs wird begründet, dass Problem-Definitionen von Professionellen auf wissenschaftlichen Kategoriensystemen aufruhen müssen. Durch die historische Autonomisierung von Wissenschaft, so die Kernthese, sind solche Problem-Definitionen für Laien-Klienten nicht mehr umstandslos verstehbar. Fuer die Bestimmung der Kompetenzen auf Seiten des Professionellen wird an die kognitionspsychologische Expertiseforschung angeschlossen. Auf Berufsgruppenebene sind Zuständigkeiten durch Problem-Typisierungen abgegrenzt. Es werden mit Abbott (1988) zwei Formen von Abstraktion unterschieden - als Reduktion und Formalisierung bezeichnet -, die daran ansetzen und so als kognitive Mechanismen im Wettbewerb der Berufsgruppen um Bearbeitungszuständigkeiten wirken. Der zweite, empirische Teil schließt hieran an. Gestützt auf eine schriftliche Befragung (n=3.514) im Feld der hochqualifizierten Umweltdienstleistungen in der Schweiz, konnten die in einer vorangehenden Untersuchung (Mieg 1997, 2000, 2002) gefundenen Zusammenhänge unter Bezugnahme auf das sog. DPSIR-Modell bestätigt werden: Die Konkurrenz zwischen Berufsgruppen variiert signifikant mit dem Reduktionsgrad (d.h. dem Ausmaß an inhaltlicher Abstraktion), die berufsgruppeninterne Konkurrenz mit dem Formalisierungsgrad (d.h. der Wissenschaftlichkeit) von Problem-Typisierungen." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"The first part of the thesis develops the outlines of the new theoretical approach of a 'cognitive sociology of professions'. Starting out from a discussion of the term 'problem' the idea is justified that problem-definitions of professionals need to rest on the categorical system of a scientific discipline. As a consequence of the (cognitive) autonomy of science, these problem-definitions may be non-transparent for lay-clients. The analysis of the competences of the professionals on the other hand is based on basic findings of the cognitive psychology of expertise. On the level of professions as groups jurisdictions are analyzed as resting on the typing of problems. Following Abbott (1988) two forms of abstraction - reduction and formalization - are distinguished. Connected to the typing of problems they are basic cognitive mechanisms in the competition of professions for jurisdiction. Resting on this idea the second, empirical part of the thesis is based on a survey in the field of environmental problem-treatment in Switzerland (n=3'514). Referring to the so-called DPSIR-model results of a former survey by Mieg (1997, 2000, 2002) can be confirmed: Inter-professional competition depends significantly on the degree of reduction (that is abstraction in terms of content), intra-professional competition on the degree of formalization (that is "scientific character") of the typing of environmental problems." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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