Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hillmert, Steffen; Jacob, Marita |
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Titel | Qualifikationsprozesse zwischen Diskontinuität und Karriere. Die Struktur von Mehrfachausbildungen. |
Quelle | Aus: Hillmert, Steffen (Hrsg.): Geboren 1964 und 1971. Neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 65-89
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Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14023-X |
DOI | 10.1007/978-3-322-80459-4 |
Schlagwörter | Kohortenanalyse; Bildungsgeschichte; Bildungsbeteiligung; Geschichte (Histor); Ausbildung; Berufsbild; 20. Jahrhundert; Aufsatzsammlung; 70er Jahre; Deutschland; Deutschland-BRD |
Abstract | Die Verfasser geben zunächst einen Überblick über in der vorliegenden Forschungsliteratur beschriebene Teilphänomene von Mehrfachausbildungen: Ausweichbewegungen im Bildungssystem, Höherqualifizierungen sowie Bildungsrückkehr und beruflicher Neuanfang. Es schließt sich eine empirische Untersuchung auf der Basis der Westdeutschen Lebensverlaufsstudie (Kohorten 1964 und 1971) an, die drei strukturelle Elemente von Mehrfachausbildungen analysiert: (1) Berufsfachlichkeit und Niveau von Erst- und Zweitausbildungen, (2) Typen von Mehrfachausbildungen, (3) Übergang in die Zweitausbildung. Die Untersuchung zeigt, dass Mehrfachausbildungen durchaus in nennenswertem Ausmaß vorkommen. Mehr als die Hälfte aller Mehrfachausbildungen sind angestrebte Höherqualifizierungen. Erst- und Zweitausbildung stehen zumeist in einem relativ engen berufsfachlichen Zusammenhang und auch Warteschleifen, die durch Engpässe im Ausbildungssystem entstehen, spielen sich eher zwischen Einzelberufen als zwischen Berufsfeldern ab. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 1999. |
Erfasst von | BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin |
Update | 2006/2 |