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Autor/inDietz, Barbara
InstitutionOsteuropa-Institut (München)
TitelGibt es eine Alternative?
Zur Beschäftigung polnischer Saisonarbeitnehmer in Deutschland.
QuelleMünchen (2004), 44 S.; 230 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWorking papers / Osteuropa-Institut München. 253
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN3-921396-92-1
SchlagwörterMotivation; Landwirtschaft; Illegalität; Inländer; Legalisierung; Ost-West-Migration; Saisonarbeiter; Arbeitsbedingungen; Niedriglohn; Saisonarbeit; Wirtschaftlichkeit; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsloser; Arbeitsmigration; Arbeitsmotivation; Qualifikationsanforderung; Gartenbau; Gartenbauberuf; Landwirtschaftlicher Beruf; Wohnsituation; Statistik; Arbeitspapier; Rekrutierung; Europäer; Deutschland; Osteuropa; Polen
AbstractSeit Beginn der 1990er Jahre kommt der Beschäftigung von osteuropäischen Saisonarbeitern insbesondere in der deutschen Landwirtschaft eine Schlüsselrolle zu. Obschon diese auf bilateralen Verträgen beruhende kurzfristige Arbeitsmigration mittlerweile Praxis ist, wurde ihre Bedeutung für Arbeitgeber und Betriebe, aber auch für die lokalen Arbeitsmärkte in Deutschland erst in Ansätzen untersucht. Vor diesem Hintergrund führte das Osteuropa-Institut München im Frühjahr 2003 eine qualitative Befragung in landwirtschaftlichen Betrieben durch, die Saisonarbeitnehmer aus Polen beschäftigen. Gegenstand der Umfrage war die Rekrutierung, Beschäftigung und Erfolgsbilanz saisonaler Arbeitsmigranten aus Osteuropa, die Organisation der alltäglichen Arbeitsabläufe und die Bedeutung polnischer Saisonarbeiter aus Arbeitgebersicht. Insgesamt nahmen 16 landwirtschaftliche Betriebe und ein Gastronomiebetrieb an der Umfrage teil. Dabei lagen die regionalen Schwerpunkte in Bayern und Nordrhein-Westfalen, wo polnische Saisonarbeiter in Gemüse-, Salat-, Gurken- und Hopfenanbaubetrieben, bei Sonderkulturen und im Gartenbau beschäftigt sind. Nach Aussage der Betriebe haben sich das Rekrutierungssystem und die Praxis der Beschäftigung polnischer Saisonarbeiter bewährt. In diesem Zusammenhang ist auch anzunehmen, dass die illegale Beschäftigung osteuropäischer Arbeitsmigranten durch die Legalisierung der Saisonarbeit zurückgegangen ist. Für den weiteren Erhalt der saisonalen Arbeitskräftemigration spricht, dass Saisonarbeitskräfte nach den verfügbaren Informationen überwiegend komplementär zu festangestellten Mitarbeitern eingesetzt werden und deren Arbeitsplätze in der Tendenz stützen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2003. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/1
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