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Autor/inPeetz, Peter
Titel"Maras" in Honduras, El Salvador und Guatemala.
Die Bedrohung der öffentlichen Sicherheit durch Jugendbanden in Zentralamerika.
Gefälligkeitsübersetzung: "Maras" in Honduras, El Salvador and Guatemala. The threat to public safety by youth gangs in Central America.
QuelleAus: Bodemer, Klaus (Hrsg.): Gewalt und öffentliche (Un-)Sicherheit. Erfahrungen in Lateinamerika und Europa. (2004) S. 53-94Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Lateinamerikaforschung. 17
BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISBN3-936884-16-1
SchlagwörterDemokratie; Entwicklungsland; Kriminalität; Sozialpolitik; Jugendarbeit; Jugendkultur; Integration; Costa Rica; El Salvador; Guatemala; Honduras; Lateinamerika; Mexiko; Mittelamerika; Nicaragua; Panama
AbstractDer Verfasser thematisiert die Gewalt und Kriminalität, die von Jugendbanden in Lateinamerika ausgeht. Er erläutert Entstehung und Geschichte dieser Gruppen und sieht die eigentlichen Ursachen des Phänomens vor allem in den von Armut und sozioökonomischer Desintegration geprägten zentralamerikanischen Gesellschaften. Anhand zahlreicher Beispiele setzt sich der Verfasser mit der Bedeutung von Tätowierungen, Graffiti, des bandeneigenen Slangs und der Pseudonyme der Bandenmitglieder auseinander. Anschließend werden die Reaktionen von staatlichen, nicht-staatlichen und externen Akteuren auf das Phänomen der zentralamerikanischen Bandenkriminalität analysiert. Der Autor bewertet die repressive Herangehensweise der Regierungen der betroffenen Länder skeptisch und sieht die Maßnahmen zur sozialen und wirtschaftlichen Integration der Jugendlichen eher als erfolgversprechend. Bei der Einschätzung der Auswirkungen des Jugendbandenwesens auf die zentralamerikanischen Gesellschaften werden die negativen Folgen für Entwicklung und Demokratie hervorgehoben. Das Phänomen wird aus der konflikttheoretischen Perspektive betrachtet. Es wird argumentiert, dass es sich angesichts der großen Zahl der bewaffneten Mitglieder von Jugendbanden und immer repressiveren Reaktionen des Staates um eine neue Form von bewaffnetem Konflikt mit zahlreichen Charakteristika eines Bürgerkrieges handelt, der sich jedoch nicht vollständig in diese Konfliktkategorie einordnen lässt. (ICG). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1940 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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