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Autor/inHelsper, Werner
TitelSchulmythen und Schulrituale als "kreative Verkennung" und Schöpfung des Neuen.
QuelleAus: Wulf, Christoph (Hrsg.): Innovation und Ritual. Jugend, Geschlecht und Schule. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 251-266Verfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Beiheft. 2/2004
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3715-X
SchlagwörterSchule; Gymnasium; Abitur; Mythos; Ritual; Schulfeier; Analyse; Vortrag; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Beitrag stellt an Hand der Rekonstruktion der Festansprache zur 1. Abiturfeier eines neu gegründeten christlichen Gymnasiums in den neuen Bundesländern die Bedeutung von Schulmythen und -ritualen für die Stiftungen pädagogischen Sinns vor. Der Schulmythos entwirft in der Figur einer "kreativen Verkennung" das noch abwesende Neue als realisiert, imaginiert das schöpferische Potential der Schule und soll Gemeinschaft erzeugen. Im Schulmythos werden die Strukturprobleme der Schule als gelöst vorgestellt. An einem in die Festansprache eingelassenen Ritual kann gezeigt werden, dass dort, wo die Verkennung am offensichtlichsten wird, die "Macht des Wortes" durch die Inszenierung "imaginärer Communitas" verstärkt wird. (DIPF/Orig.).

This text shows the significance of school myths and rituals for the creation of educational meaning by analysing the opening speech held on the first graduation day of a newly established Christian High school in one of the new counties of Germany. In its use of "creative misrepresentation" the school myth projects into the still absently new something already realised, imagines the school's creative potential and creates community. Structural problems are presented as having already been solved. One of the rituals involved in the opening speech shows particularly well how where misrepresentation is most obvious, the "power of words" is all the more intensified through the staging of an "imaginary communitas". (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/2
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