Akzeptanz und Legitimität sozialer Ungleichheit. Zum Wandel von Einstellungen in West- und Ostdeutschland.

Autor/inn/en	Noll, Heinz-Herbert; Christoph, Bernhard
Titel	Akzeptanz und Legitimität sozialer Ungleichheit. Zum Wandel von Einstellungen in West- und Ostdeutschland.
Quelle	Aus: Sozialer und politischer Wandel in Deutschland. Analysen mit ALLBUS-Daten aus zwei Jahrzehnten. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 97-125 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Blickpunkt Gesellschaft. 07
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-3930-6
DOI	10.1007/978-3-322-80949-0
Schlagwörter	Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Sozialer Wert; Statuszuweisung; Einstellungsänderung; Soziale Einstellung; Akzeptanz; Soziale Wahrnehmung; Legitimität; Sozialer Status; Verteilungsgerechtigkeit; Wertorientierung; Einkommensverteilung; Regionaler Vergleich
Abstract	Im Vordergrund des Beitrags steht das deskriptive Interesse an Tendenzen des sozialen Wandels in der Wahrnehmung und Bewertung sozialer Ungleichheit sowie der Entwicklung der diesbezüglichen Ost-West-Unterschiede. Der Beitrag stützt sich auf den kumulierten ALLBUS-Datensatz von 1980 bis 2000, den ZUMA-Bus von 1976 sowie die Datensätze 1992 und 1999 des ISSP. Insgesamt, so zeigen die Ergebnisse, nehmen die Befragten die Bundesrepublik als eine zutiefst ungleiche Gesellschaft wahr. Die von vielen Beobachtern geteilte Erwartung einer raschen Annäherung und Anpassung der stärker egalitären Werten verpflichteten, soziale Ungleichheit kritischer wahrnehmenden und bewertenden Sicht der ostdeutschen Bevölkerung an die der westdeutschen hat sich überwiegend nicht erfüllt. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1976 bis 2000. (IZ-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2006/4