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Sonst. PersonenLegnaro, Aldo (Hrsg.); Schmieder, Arnold (Hrsg.)
TitelJahrbuch Suchtforschung.
Bd. 4/ 2004, Suchtränder.
Gefälligkeitsübersetzung: Yearbook of Addiction Research. Volume4/ 2004, Adddiction Margins.
QuelleMünster: Lit Verl. (2004), 108 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8258-7428-1
SchlagwörterAbhängigkeit (Psy); Abweichendes Verhalten; Konformität; Frau; Abweichendes Verhalten; Frau; Gesundheit; Mädchen; Randgruppe; Sucht; Konformität; Prävention; Drogenkonsum; Selbstzerstörung; Marginalisierung; Drogenkonsum; Gesundheit; Sucht; Randgruppe; Prävention; Selbstzerstörung; Mädchen
Abstract"Kann die Sucht, eine Verhaltensweise der sozialen Marginalität, ihrerseits einen Rand - oder sogar Ränder - haben? Das mutet als eine merkwürdige Frage an, die allerdings mehr impliziert, als sich auf den ersten Blick meinen ließe. Denn eben weil der Sucht eine marginale Position zugewiesen ist, entwickeln sich aus ihr heraus zentrale Bedeutungen und Chiffren der gesellschaftlichen Verfasstheit. die dann wiederum ihren Rand bilden. Wie ein Möbius-Band eine einseitige Fläche darstellt, bei der man an jeden Punkt ohne Überschreitung eines Randes gelangt, weil es ineinander gestülpt und gewickelt ist, so bilden die 'Suchtränder', von denen in diesem Band die Rede sein soll, die Zonen des Übergangs zwischen dem Marginalen und dem Zentralen, und vom einen zum anderen, von der Peripherie zur Mitte, gelangt man ohne Überschreiten einer Grenze, ohne einen Sprung der Qualität, einzig durch eine Wandlung oder gar Verwandlung des Gesichtspunkts. Gewagt und abstrakt vielleicht. Was damit gemeint sein könnte, illustrieren die Beiträge dieses Bandes aus unterschiedlichen Blickwinkeln - mit Näherliegendem, soll heißen Beiträgen, die einer etablierten Vorstellung von Sucht mühelos anzufügen sind, und, den Verdrehungen des Möbius-Bandes folgend, Beiträgen, die von Sucht eher implizit reden und deren Konstruktionsprinzipien als zentrale Bedeutungsmuster von Zuständen zu dechiffrieren suchen, die mit Sucht, jedenfalls auf den ersten Blick, nichts gemein haben. Beide schließen sich zusammen zu einem Bild jener Ränder, die auf den Mittelpunkt verweisen." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Kirstin Teubner: Hautritzen als Überlebenshandlung - selbst verletzendes Verhalten von Mädchen und Frauen (9-20); Horst Gerhard: Leistungsdrogen und Glückspillen. Zu den Hintergründen der aktuellen pharmakologischen Selbstmanipulation (21-56); Ulrich Bröckling: Die Macht der Vorbeugung - 16 Thesen zur Prävention (57-66); Arnold Schmieder, Annika Wagner: Die Präventionsfalle? - Kommentar zu den Thesen von Ulrich Bröckling - (67-72); Stefanie Duttweiler: 'Lassen Sie es s ich gut gehen!' - Das eherne Wellness-Gebot (73-89); Aldo Legnaro: Total modal. Zur mundanen Ökonomie des Sozialen (91-108).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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