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Autor/inPenka, Simone
TitelMigration und Sucht.
Notwendigkeit einer "interkulturellen Selbsthilfe"?
Gefälligkeitsübersetzung: Migration and addiction. Need for "intercultural self-help"?
QuelleLeipzig: Leipziger Univ.-Verl. (2004), 158 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-937209-67-0
SchlagwörterAbhängigkeit (Psy); Alkoholismus; Ausländer; Deutschland; Droge; Sucht; Drogenpolitik; Drogenberatung; Migration; Beratungsstelle; Drogenabhängigkeit; Drogenpolitik; Drogenszene; Drogenkonsum; Beratungsstelle; Alkoholismus; Droge; Drogenabhängigkeit; Drogenkonsum; Medikament; Sucht; Asyl Suchender; Migration; Drogenberatung; Drogenszene; Ausländer; Deutscher; Jugendlicher; Migrant; Türke; Deutschland
AbstractMigration nach Deutschland erfolgt in großem Umfang seit Jahrzehnten, dagegen gab es im deutschen Suchthilfesystem erst zu Beginn der 1990er Jahre eine breitere Sensibilisierung gegenüber den Problem bei der Behandlung von drogenabhängigen Migranten. Zahlreiche Zugangsbarrieren zum Suchthilfesystem wurden in den vergangenen Jahren diskutiert. Thematisiert wurden Kommunikationsbarrieren, unzureichendes Wissen der Betroffenen über Drogen und Abhängigkeit, Unkenntnis und Negativimage deutscher Hilfsangebote, innerfamiliäre Bewältigungsstrategien und Angst vor aufenthaltsrechtlichen Folgen sowie Misstrauen gegenüber deutschen Behörden. Die Autorin untersucht die Frage der Zugangsbarrieren unter anderem mit einem neuartigen Ansatz, der kulturell unterschiedliche Erklärungsmodelle von Suchterkrankungen erfasst, die die Kommunikation zwischen den meist deutschen Suchthelfern und den Patienten mit Migrationshintergrund erschweren. Trotz zahlreicher Gemeinsamkeiten zwischen den Erklärungsmodellen deutscher und türkischer Jugendlicher kristallisierten sich einige bedeutsame Unterschiede heraus. So unterschieden türkische Jugendliche im Gegensatz zu den Deutschen zwischen der "Medikamentenabhängigkeit", die psychisch abhängig mache und für die Beratungsstellen zuständig seien, und anderen stoffgebundenen Süchten. Von den deutschen, nicht aber den türkischen Jugendlichen wurde deutlich zwischen harten Drogen einerseits und Alkohol und Nikotin anderseits unterschieden. (ICB2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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