Social spaces of African societies. Applications and critique of concepts about "Transnational Social Spaces".

Sonst. Personen	Oßenbrügge, Jürgen (Hrsg.); Reh, Mechthild (Hrsg.)
Titel	Social spaces of African societies. Applications and critique of concepts about "Transnational Social Spaces". Gefälligkeitsübersetzung: Soziale Räume in afrikanischen Gesellschaften. Konzepte "transnationaler sozialer Räume" in Anwendung und Kritik.
Quelle	Münster: Lit Verl. (2004), 250 S.Verfügbarkeit
Reihe	Afrikanische Studien. 27
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch; englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-8258-7850-3
Schlagwörter	Sozialer Raum; Gewalt; Afrika; Deutschland; Flüchtling; Gewalt; Hamburg; Staat; Afrikaner; Versagen; Globalisierung; Transnationale Kultur; Versagen; Staat; Transnationale Beziehungen; Globalisierung; Afrikaner; Flüchtling; Jugendlicher; Migrant; Afrika; Deutschland; Hamburg
Abstract	Die Verfasser setzen sich einleitend mit der Transnationalismus-Debatte in der Interkulturellen Erziehungsforschung auseinander. Bourdieus Theorie des sozialen Raums aufgreifend unterstreichen sie im Folgenden die Altersspezifizität von Sozialräumen, die bei Bourdieu nicht berücksichtigt wird. Vor diesem Hintergrund werden Ergebnisse des Forschungsprojekts "Bildungsinstitutionen im Spiegel von Flüchtlingsbiographien afrikanischer Jugendlicher" in Hamburg vorgelegt. Dies geschieht in zwei Schritten. Zunächst gehen die Verfasser auf Biographien, Perspektiven und Netzwerke von drei Jugendlichen ein, die in Deutschland einen gesicherten Aufenthaltsstatus haben und daher ohne Rücksicht auf ein laufendes Asylverfahren über ihre Migrationsmotive und transnationalen Familienkontakte sprechen können. Es schließt sich ein Vergleich mit Bildungserfahrungen und -perspektiven Jugendlicher mit ungesichertem Aufenthaltsstatus an. Bildungs- und Zukunftsaspirationen beider Gruppen ähneln sich, deren Realisierung ist aber ohne gesicherten Aufenthaltsstatus fast unmöglich. Abschließend wird gezeigt, inwiefern Mehrsprachigkeit ein kulturelles Kapital für afrikanische Migrantenjugendliche darstellen kann. Migration erscheint so als räumlich bestimmter, transnationaler Kapitalientransfer. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/3