Re-konstruierte Vergangenheit. Das Lötschental und das Durnholzertal. Wirtschaftliche und sozio-kulturelle Entwicklung von zwei abgeschlossenen Alpentälern zwischen 1920 und 2000 aus der Sicht der Betroffenen.

Autor/in	Siegen, Josef
Titel	Re-konstruierte Vergangenheit. Das Lötschental und das Durnholzertal. Wirtschaftliche und sozio-kulturelle Entwicklung von zwei abgeschlossenen Alpentälern zwischen 1920 und 2000 aus der Sicht der Betroffenen. Gefälligkeitsübersetzung: Re-constructed past. The Lötschen Valley and Durnholz Valley. Economic and sociocultural development of two isolated alpine valleys between 1920 and 2000 in the opinion of the affected persons.
Quelle	Münster: Lit Verl. (2004), 420 S.Verfügbarkeit
Reihe	Freiburger Sozialanthropologische Studien. 3
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-8258-8041-9
Schlagwörter	Jugend; Kindheit; Massenmedien; Alltag; Alpen; Tourismus; Jugend; Kleidung; Krankheit; Landwirt; Landwirtschaft; Massenmedien; Schweiz; Tod; Tradition; Wohnen; Altern; Krankheit; Landwirtschaft; Wohnen; Brauchtum; Geschichte (Histor); Tod; Kleidung; Tourismus; Landwirt; Altern; 20. Jahrhundert; Alltag; Tradition; Alpen; Schweiz
Abstract	Die auf Autarkie bedachten Bauerngesellschaften des Lötschentales und des Durnholzertales (Sarntales) pflegten bis ins 20. Jahrhundert eine traditionelle Wirtschaftsform. Auch Sitten und Bräuche veränderten sich wenig. Um so stürmischer war der Wandel nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Autor vergleicht die beiden Täler und schildert die Veränderungen aus der Sicht der Betroffenen auf der Basis biographischer Interviews. Zunächst werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Bergtälern herausgearbeitet. Im Folgenden stehen folgende Themenbereiche im Mittelpunkt: (1) Landwirtschaft; (2) Tourismus; (3) Kindheit und Jugend; (4) Brauchtum, Tradition und Alltag: Kleidung, Tracht, Bauen, Wohnen, Massenmedien, Krankheit, Altern, Tod. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1920 bis 2000.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/3