Die Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät in Leipzig 1947-1951. Experimentierfeld kommunistischer Hochschulpolitik in SBZ und früher DDR.

Autor/in	Wustmann, Markus
Titel	Die Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät in Leipzig 1947-1951. Experimentierfeld kommunistischer Hochschulpolitik in SBZ und früher DDR. Gefälligkeitsübersetzung: The Faculty of Social Science in Leipzig between 1947 and 1951. Experimental field of communist university policy in the SOZ and the early GDR.
Quelle	Leipzig: Evang. Verl.-Anst. (2004), 181 S.Verfügbarkeit
Reihe	Beiträge zur Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte (BLUWiG). 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-374-02174-3
Schlagwörter	Bildungsgeschichte; Hochschulgeschichte; Geschichte (Histor); Politische Bildung; Politisierung; Studium; Universität; Fachbereich; Hochschulpolitik; Hochschullehrer; Lehrangebot; Sozialwissenschaften; Hochschule; 20. Jahrhundert; Nachkriegsgeschichte; Nachkriegszeit; Studentenschaft; Deutschland (1945-1949); Deutschland-Sowjetische Besatzungszone; Leipzig
Abstract	"Besonders die Leipziger Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät stellte zwischen 1947 und 1951 ein Experimentierfeld kommunistischer Hochschulpolitik dar. Die seit 1951 DDR-weit für sämtliche Fächer eingeführte Studienorganisation nach zentralen Plänen und in Seminargruppen wurde hier ebenso eingeübt wie das obligatorische gesellschaftswissenschaftliche - später marxistisch-leninistische - Grundstudium. Zugleich diente die Fakultät der Infiltration des Lehrkörpers wie der Studentenschaft und deren Gremien mit Funktionären und Anhängern der SED. Die Studie bemüht sich erstmals um eine Gesamtdarstellung auf der Basis der vollständig erhaltenen Fakultätsakten. Dabei will sie nicht nur ein wichtiges Kapitel Leipziger Universitätsgeschichte erhellen, sondern auch Einblicke in die Funktionsweise kommunistischer Hochschulpolitik in der SBZ/DDR bieten." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1947 bis 1951.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/3