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Autor/inJantzen, Wolfgang
TitelSoziologie der Behinderung und soziologische Systemtheorie - kritische Anmerkungen zur Systemtheorie von Niklas Luhmann und ihrer Rezeption in der Behindertenpädagogik.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociology of handicap and sociological system theory - critical comments on the system theory of Niklas Luhmann and its reception in pedagogics for the handicapped.
QuelleAus: Soziologie im Kontext von Behinderung. Theoriebildung, Theorieansätze und singuläre Phänomene. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2004) S. 49-77Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1348-3
SchlagwörterSinn; Forschungsmethode; Methodologie; Soziales System; Rezeption; Kontingenz; Rezeption; Soziales System; Systemtheorie; Sonderpädagogik; Soziologie; Behinderung; Sinn; Komplexität; Methodologie; Forschungsmethode; Theoriebildung; Autopoiese; Autopoiese; Systemtheorie; Soziologie; Behinderung; Sonderpädagogik; Komplexität; Kontingenz; Theoriebildung; Luhmann, Niklas
AbstractNiklas Luhmann hat in seinem Werk die verstehende Soziologie zu einer erklärenden Soziologie weiterentwickelt. Seine Erklärung richtet sich vor allem auf die Sinnhaftigkeit sozialer Systeme und die Evolution des Sinns in sozialen Systemen. Mit den Mechanismen der doppelten Kontingenz und der strukturellen Kopplung sowie der Erklärung der Genesis von Komplexität in Systemen arbeitete Luhmann zentrale Basismechanismen heraus, die in Zukunft nach Einschätzung des Autors eine hohe Bedeutung für das theoretische Verständnis sozialer Prozesse haben werden. Insbesondere die allgemeine Theorie psychischer Systeme verweist auf die ungelösten Fragen des sinnvollen Aufbaus psychischer Systeme im Zusammenhang von Behinderung und sozialem Ausschluss. Der Autor erörtert die Frage, welchen Beitrag die Systemtheorie Luhmanns für eine Behindertenpädagogik als synthetischer Humanwissenschaft leisten kann und in welchen Bereichen sie methodologische Schwachstellen aufweist. Seine theoretischen Ausführungen beziehen sich auf das kybernetische Konzept der Autopoiese und dessen Rezeption durch Luhmanns allgemeine Systemtheorie, auf die Bedeutung von sozialen Systemen als Sinnsysteme, auf den cartesianischen Dualismus der Luhmannschen Theorie sowie auf die Leistung und Standortgebundenheit der Theorie Luhmanns. Er gibt ferner einen kurzen Überblick über das Forschungsprojekt "Philosophie, Soziologie und (Neuro-) Psychologie der Intersubjektivität", in dessen Rahmen sich seine vorliegende Analyse bewegt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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