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Autor/inn/enRoth, Jens-Jochen; Schygulla, Michael; Dürholt, Hans; Nachreiner, Friedhelm; Pankonin, Christine
InstitutionBundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
TitelBetriebs- und Arbeitszeiten beim Gütertransport und bei der Personenbeförderung.
QuelleBremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, Verlag für neue Wissenschaft (2004), 184 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Forschung. 1033
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86509-225-X
SchlagwörterArbeitsbelastung; Ballungsraum; Ländlicher Raum; Gesundheitsgefährdung; Gesundheitsschutz; Arbeitszeitgestaltung; Nahverkehr; Personenverkehr; Betriebszeit; Güterverkehr; Transportgewerbe; Arbeitssicherheit; Arbeitszeit; Omnibusfahrer; Transportberuf; Arbeitsunfall; Fehlzeiten; Forschungsbericht
Abstract"Neue Marktanforderungen haben im Transportgewerbe zu veränderten Betriebs- und Arbeitszeiten geführt. In letzter Zeit zeigten sich vermehrt Hinweise darauf, dass dies eine höhere Belastung des Fahrpersonals und darüber hinaus eine Gefährdung von Gesundheits- und Sicherheitsstandards bewirkt. Ziel des Projektes war es daher, die im Bereich des ÖPNV und des Gütertransportes vorfindbaren Betriebs- und Arbeitszeitsysteme zu bilanzieren, hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Sicherheits- und Gesundheitsschutzziele zu bewerten sowie daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Die Bewertung der betrieblichen Zeitmodelle bzw. die Abschätzung der mit ihnen verbundenen Risiken basiert auf dem Belastungs-/Beanspruchungskonzept. Methodisch war die Untersuchung als praxisorientierte, explorative Studie angelegt, deren Ergebnisse sich auf ein breites Spektrum der Daten- und Informationsgewinnung stützen (Sekundäranalysen, Expertengespräche, Workshops, Beobachtungen, Befragungen). Es hat sich gezeigt, dass die bilanzierten Zeitmodelle häufig Merkmale aufweisen, die unter ergonomischen Gesichtspunkten zu einer erhöhten Beanspruchung und damit zu erhöhten Gesundheitsrisiken führen müssten. Der beabsichtigte empirische Beleg dieser Zusammenhänge ist auf der Basis der verfügbaren Daten nur z.T. gelungen. Die wenigen erreichbaren Datenbestände wiesen erhebliche Probleme hinsichtlich der Datenstruktur und -qualität auf. Allerdings zeigen die untersuchten Zeitmodelle, auch wenn sie nur einen Teilaspekt des komplexen Problemfeldes darstellen, aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive bereits auf betrieblicher Ebene erhebliche Verbesserungsmöglichkeiten auf. Für eine umfassende Verbesserung der Arbeitszeitbedingungen des Fahrpersonals sind darüber hinaus, wie die Diskussion mit den Experten gezeigt hat, Eingriffe auf politischer und normativer Ebene erforderlich." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Sekundäranalyse; Exploration; Beobachtung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2003. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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