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Autor/inPfahl, Lisa
InstitutionMax-Planck-Institut für Bildungsforschung
TitelStigma-Management im Job-Coaching.
Berufsorientierungen benachteiligter Jugendlicher.
Gefälligkeitsübersetzung: Stigma management in job coaching. Occupational orientations of disadvantaged adolescents.
QuelleBerlin (2004), VI, 162, 33 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWorking Paper / Selbständige Nachwuchsgruppe "Ausbildungslosigkeit - Bedingungen und Folgen mangelnder Berufsausbildung". 2004,1
BeigabenTabellen 17
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBewältigung; Lernbehinderung; Problemgruppe; Berufsorientierung; Coaching; Bewältigung; Benachteiligtenförderung; Lernbehinderung; Berufsorientierung; Coaching; Benachteiligung; Problemgruppe; Stigma; Jugendlicher
Abstract"Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Sonderschülerinnen und Sonderschüler mit dem Stigma der 'Lernbehinderung' umgehen (Stigma-Management) und inwiefern sie im Rahmen einer neuen sozialpädagogischen Maßnahme (Job-Coaching) beim Übergang von der Schule in das Erwachsenenleben unterstützt werden können. Anhand von empirischem Material über das Modellprojekt 'Job-Coaching' der Universität Köln wird untersucht, wie der Besuch der Sonderschule für Lernbehinderte die soziale Benachteiligung der Jugendlichen verstärkt und ob die Praxis des Job-Coaching die erfahrene Stigmatisierung kompensieren kann. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Annahme, dass die sozialarbeiterische Intervention von Job-Coaches auf eine Vermittlung universalistischer gesellschaftlicher Erwartungen ('generalized other') abzielen muss, um den Jugendlichen eine ermutigende und zugleich realistische Berufsperspektive nahe zu bringen. Dieser Fragestellung kommt angesichts einer paradoxen Auswirkung der Entwicklung moderner Gesellschaften zu Wissensgesellschaften besondere Dringlichkeit zu. Die zunehmende Inklusion von Kindern und Jugendlichen in das höhere Bildungssystem hat zu einer verstärkten Exklusion der kleiner gewordenen Gruppe der nicht Inkludierten geführt. Die Situation der Schulabschlusslosen hat sich seit der Bildungsexpansion dramatisch verschlechtert. Ähnlich ergeht es der Gruppe der Ausbildungslosen. Auch sie ist kleiner geworden, jedoch hat dies zur Folge, dass sie als 'normabweichende Minderheit' stärker vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen werden. So sind Personen ohne Schulausbildung vermehrt auf Einfacharbeitsplätzen beschäftigt und der Anteil an Ausbildungslosen, die bei ihrer ersten Erwerbstätigkeit in qualifizierte Tätigkeiten einmündeten, sank in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich. Außerdem besitzen die heutigen Ausbildungslosen im Vergleich zu älteren Kohorten von Ausbildungslosen in der Tendenz eine - in der Familie tradierte - 'geringere Bindung' an qualifizierte Jobs (insofern ihre Väter häufiger auf Einfacharbeitsplätzen beschäftigt waren) und stammen mit größerer Wahrscheinlichkeit aus instabilen Familienverhältnissen." (Textauszug). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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