Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Collins, Randall |
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Sonst. Personen | Cyba, Eva (Übers.) |
Titel | Schließungsprozesse und die Konflikttheorie der Professionen. Gefälligkeitsübersetzung: Closure processes and the conflict theory of professions. |
Quelle | Aus: Die Theorie sozialer Schließung. Tradition, Analysen, Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 67-85
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-3970-5 |
DOI | 10.1007/978-3-663-07912-5 |
Schlagwörter | Forschungsmethode; Gesellschaft; Soziale Schließung; Konflikttheorie; Gesellschaft; Markt; Monopol; Professionalisierung; Ritual; Symbol; Ausbildung; Sozialer Prozess; Forschungsmethode; Konflikttheorie; Soziale Schließung; Ritual; Markt; Monopol; Ausbildung; Berufsethos; Professionalisierung; Sozialer Prozess; Symbol |
Abstract | Der Autor untersucht die Frage, wie es möglich ist, Professionalisierung sowohl als Teil eines umfassenden Bereichs sozialer Phänomene als auch als einen Prozess zu verstehen, der in verschiedenen Perioden unterschiedlich verläuft. Er versucht diese Frage aus der Perspektive der Konflikttheorie zu beantworten, die aus einer Interpretation Max Webers entwickelt wurde. Die Betonung liegt dabei auf dem Phänomen der Marktschließung, welches sich auch unmittelbar auf den Bereich der Professionen anwenden lässt. Aus dieser Sicht ist die Schließung durch Professionen auf dem Markt Teil eines umfassenderen strukturellen Prozesses. Um zu zeigen, dass die idealtypischen Professionen nicht nur monopolisieren, sondern ihre Arbeit auch in eine Standesehre transformieren, erweitert der Autor Max Webers Theorie dahingehend, dass er die Erkenntnisse Emile Durkheims über soziale Rituale und die Produktion von "heiligen" Symbolen mit einbringt. Die Bedeutung der Ausbildung bei der Ausformung der Professionen spiegelt in diesem Sinne die Tatsache wider, dass Ausbildung eine spezifisch moderne und säkularisierte Form des Rituals ist. Das gegenwärtige Unbehagen hinsichtlich der Professionen ist ein Resultat dessen, was in der modernen Gesellschaft mit der Produktion von "heiligen" Symbolen geschehen ist. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |