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Autor/inTausch, Arno
InstitutionZentrum für Europäische Studien (Trier)
TitelSoziale und regionale Ungleichgewichte, politische Instabilität und die Notwendigkeit von Pensionsreformen im neuen Europa.
Gefälligkeitsübersetzung: Social and regional imbalances, political instability and the need for pension reforms in the new Europe.
QuelleTrier (2004), 227 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe des Zentrums für europäische Studien. 56
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN0948-1141
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Lebenserwartung; Jugend; Pension (Ruhegehalt); Regionalentwicklung; Einkommensunterschied; Europäische Integration; Europäische Währungsunion; Nachsozialistische Gesellschaft; Politische Stabilität; Sozialleistung; Transformation; Wohlfahrtsstaat; Europäische Wirtschaftsunion; Globalisierung; Frauenerwerbstätigkeit; Osterweiterung; Reform; Regionaler Unterschied; Europäische Union
AbstractVor dem Hintergrund eines stetig voranschreitenden Globalisierungsprozesses beschäftigt sich die Untersuchung mit der sozialen, politischen und ökonomischen Situation in der Europäischen Union (EU) nach deren Erweiterung auf insgesamt 25 Mitgliedstaaten. Dabei vertritt der Autor die Ansicht, dass die Europäische Währungsunion (EMU) die Verwerfungen in der europäischen politischen Ökonomie unter den derzeitigen Voraussetzungen verschärft. Demnach hat die EMU die Spezialisierung der Volkswirtschaften erhöht und damit ihre Anfälligkeit für asymmetrische Schocks wie Erdölpreiserhöhungen verstärkt. Die Erläuterung dieser kritischen Einschätzung gliedert sich in die folgenden Aspekte: (1) die Transformation der ehemaligen sozialistischen osteuropäischen Länder von 1989 bis 2004, (2) der Sozialkeynesianismus in einer globalisierten Weltwirtschaft, (3) die Daten der EU-Kommission über die regionale Ungleichheit in der EU-25 hinsichtlich Jugend, Frauenarbeitslosigkeit, Einkommensverteilung u.a., (4) die Europawahlen 2004 sowie (5) die sozialen Hierarchien in der EU-25 nach den Daten der Vereinten Nationen zu Kindersterblichkeit, Lebenserwartung und Beschäftigungsquoten. In einer abschließenden Bewertung merkt der Autor an, dass insbesondere die osteuropäische Region auf ihrem Weg zu einer langfristigen politischen Stabilität die 'Marktwirtschaft ohne Eigenschaftsworte' durch einen neuen sozialen Grundvertrag ersetzen muss, bei dem eine maßvolle Pensionsreform etwa nach schwedischem Vorbild nicht fehlen sollte. Gelingt die Modernisierung des europäischen Wohlfahrtsstaates nicht, so kann sich die Destabilisierung durchaus noch verschärfen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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