Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Hofmeister, Wilhelm (Hrsg.); Mansilla, H.C.F. (Hrsg.) |
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Titel | Die Entzauberung des kritischen Geistes. Intellektuelle und Politik in Lateinamerika. Gefälligkeitsübersetzung: The disenchantment of the critical mind. Intellectuals and politics in Latin America. |
Quelle | Bielefeld: transcript Verl. (2004), 238 S. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-89942-220-1 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Subjektivität; Demokratisierung; Entwicklungsland; Gesellschaftskritik; Macht; Politik; Politische Bildung; Politische Willensbildung; Staat; Technokratie; Transformation; Professionalisierung; Schriftsteller; Kritik; Experte; Künstler; Wissenschaftler; Lateinamerika |
Abstract | "In kaum einer anderen Weltregion wird den Intellektuellen - den Wissenschaftlern, Schriftstellern und Künstlern - so viel Einfluss auf Politik und Gesellschaft zugesprochen wie in Lateinamerika. Angesichts der in den vergangenen Jahren vollzogenen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Transformationsprozesse hat sich jedoch auch die Rolle der Intellektuellen bei der Vermittlung zwischen Staat und Gesellschaft verändert. Vielerorts wurden sie durch 'Experten' und Technokraten ersetzt. Lateinamerikanische Autoren gehen deshalb der Frage nach, welchen Einfluss Intellektuelle einst auf gesellschaftliche Veränderungen nahmen und welche Rolle sie in Zukunft für das Funktionieren und die Entwicklung der Demokratie in dieser Region spielen können." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Wilhelm Hofmeister: Einleitung (9-14); H.C.F. Mansilla: Intellektuelle und Politik in Lateinamerika. Kurze Einführung zu einer grundlegenden Ambivalenz (15-40); Rogelio Hernßndez: Die Intellektuellen und der Übergang zur Demokratie. Von der Nonkonformität als Beruf zur politischen Verantwortung (41-70); Edmundo Urrutia: Die unglückselige Subjektivität der guatemaltekischen Intellektuellen (71-98); Alfredo Ramos Jiménez: Einige Hypothesen zur Beziehung zwischen den Intellektuellen und der Politik in Venezuela (99-118); Fernando Uricoechea Corena: Die Intellektuellen und die Politik in Kolumbien (119-132); Omar Chßvez Zamorano: Von der zentralen Rolle des Proletariats zur Regierbarkeit des politischen Systems. Anmerkungen zu den Intellektuellen und der Politik in Bolivien (133-160); Alfredo Jocelyn-Holt Letelier: Die politischen Intellektuellen in Chile: Führung im ständigen Zwiespalt (161-186); Hugo Quiroga: Intellektuelle und Politik in Argentinien. Anmerkungen zu einer schwierigen Beziehung (187-208); Stefan Hollensteiner: Linksintellektuelle, Politik und demokratische Wende in Argentinien und Brasilien (209-230); Maria Susana Soares: Die lateinamerikanischen Intellektuellen - gestern und heute (231-240). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |