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Autor/inGürtler, Martin
InstitutionTAURUS-Institut (Trier)
TitelDemographischer Wandel - Herausforderung für die Kommunen.
Auswirkungen auf Infrastruktur und Kommunalfinanzen.
Gefälligkeitsübersetzung: Demographic change - challenge for communes. Impacts on the infrastructure and municipal finances.
QuelleTrier (2004), 48 S.Verfügbarkeit 
ReiheTAURUS-Diskussionspapier. 8
BeigabenAbbildungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN3-931653-16-1
SchlagwörterGeburtenentwicklung; Planung; Schulentwicklung; Regionalentwicklung; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungsrückgang; Demografischer Wandel; Geburtenhäufigkeit; Gemeinde (Kommune); Kommunalpolitik; Migration; Umwelt; Finanzplanung; Wirtschaftsentwicklung; Finanzielle Situation; Flexibilität; Infrastruktur; Deutschland; Rheinland-Pfalz
AbstractDer demographische Wandel wird in den kommenden Jahren Deutschland, aber auch die Mehrzahl der übrigen Industrienationen, vor große Herausforderungen stellen. Für Deutschland wird mit einem Rückgang der Bevölkerung von bis zu 15,39 Mio. Menschen gegenüber dem Jahr 2001 auf 67,04 Mio. im Jahre 2050 gerechnet. Vor diesem Hintergrund stellt der Beitrag ein Konzept vor, das es den Kommunen ermöglicht, sich frühzeitig an die Herausforderungen des demographischen Wandels anzupassen. Der sogenannte 'TAURUS-Zukunftcheck' ist ein Instrument, mit dem Kommunen die Folgen des demographischen Wandels für ihre Infrastruktur prognostizieren und analysieren können. Grundlegendes Element des TAURUS-Zukunftcheck ist eine kleinräumige Bevölkerungsprognose, die durch die Variation der zugrunde gelegten Modellannahmen einen Prognosekorridor möglicher Bevölkerungsentwicklungen in der Zukunft aufspannt. Auf den Prognoseergebnissen aufbauend werden im Rahmen einer Wirkungsanalyse die Folgen dieser Bevölkerungsentwicklung für ausgewählte kommunale Handlungsfelder wie kommunale Infrastruktur, Kommunalfinanzen und Schulinfrastruktur analysiert. Aufbauend auf diese Analyse ist es dann Aufgabe der Kommunen, ihre strategische Positionierung im demographischen Wandel festzulegen. Grundsätzlich bieten sich dafür zwei grundlegende strategische Optionen an: Einerseits können Kommunen mit einer Defensivstrategie auf den demographischen Wandel reagieren. Dabei würden sie nicht den Versuch unternehmen, Einfluss auf die weitere demographische Entwicklung in ihrer Gemeinde zu nehmen. Vielmehr würden sie sich auf die Flexibilisierung der Infrastruktur konzentrieren. Andererseits können sich Kommunen für eine offensive Strategie entscheiden und versuchen, die zukünftige demographische Entwicklung zu beeinflussen, um die negativen Folgen - beispielsweise für die kommunale Infrastruktur - zu begrenzen. Diese Vorgehensweise umfasst eine fertilitätsorientierte und/oder wanderungsorientierte Kommunalentwicklung. Die Anwendung dieses Instruments wird am Fallbeispiel einer rheinland-pfälzischen Verbandsgemeinde und der dort prognostizierte Entwicklung der Schulinfrastruktur mit den entsprechenden Handlungsoptionen zur Infrastrukturflexibilisierung des Schulbereiches dargestellt. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2040.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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