Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Zwiauer, Charlotte |
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Titel | Aufbruch der Geschlechter zwischen Moderne und Antimoderne. Die Künstlerin und Kunstpädagogin Friedl Dicker (1898-1944). Gefälligkeitsübersetzung: Awakening of the genders between modernity and anti-modernity. The artist and art pedagogue Friedl Dicker (1898-1944). |
Quelle | Aus: Die Revolutionierung des Alltags. Zur intellektuellen Kultur von Frauen im Wien der Zwischenkriegszeit. Frankfurt, Main: P. Lang (2004) S. 225-242 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-631-39796-8 |
Schlagwörter | Frau; Gleichberechtigung; Weiblichkeit; Erste Republik; Kunst; Moderne; Jugendbewegung; Künstler; Wien; Österreich |
Abstract | Die Verfasserin gibt zunächst einen kurzen Überblick über den biographischen Hintergrund und die Jugendzeit Friedl Dickers. Sie versucht im Folgenden, den vom Spannungsfeld Moderne-Antimoderne gekennzeichneten Erfahrungsrahmen Friedl Dickers zu rekonstruieren. Friedl Dicker bewegt sich in einem gesellschaftlichen Raum zwischen der Wiener Jugendkulturbewegung mit ihrer radikalen Forderung nach sexueller Freiheit und Gleichheit der Geschlechter, den widersprüchlichen Weiblichkeitskonzeptionen des frühen Bauhaus und dem aus der Jugendbewegung hervorgegangenen Kreis von politisch links stehenden Intellektuellen und Psychoanalytikern mit ihrem bohemehaften Lebensstil. Schwerpunkte bilden dabei die Geschlechterkonzeptionen, die sich in Friedl Dickers Umfeld herausgebildet hatten, ihre Künstlerpartnerschaft mit Franz Singer und ihr Wirken als Kunstpädagogin. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1898 bis 1944. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |