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Autor/inn/enSolga, Heike; Wagner, Sandra
TitelDie Zurückgelassenen - die soziale Verarmung der Lernumwelt von Hauptschülerinnen und Hauptschülern.
Gefälligkeitsübersetzung: The ones left behind - social impoverishment of the learning environment of pupils at secondary-level compulsory general schools.
QuelleAus: Bildung als Privileg?. Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 195-224
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BeigabenTabellen 4; Abbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14259-3
DOI10.1007/978-3-322-93532-8
SchlagwörterKohortenanalyse; Soziale Ungleichheit; Akzeptanz; Soziale Herkunft; Bildungspolitik; Elternhaus; Hauptschule; Diskriminierung; Soziale Schicht; Sozialer Abstieg; Ungelernter Arbeitnehmer; Deutschland
AbstractDer Beitrag zeigt an Hand von Längsschnittdaten, dass sich mit der Bildungsexpansion die Bedingungen des Bildungserfolgs von Hauptschülerinnen und Hauptschülern verschlechtert haben. Eine zentrale Erklärung für diese Verschlechterung wird in einer über die Zeit sozial stärker homogenen und gleichzeitig sozial schwächer gewordenen Schülerschaft von Hauptschulen gesehen. Die Ursachen für das "Schulversagen" von Hauptschülerinnen und Hauptschülern werden damit nicht nur in der eigenen Familie, sondern auch im Schulsystem selbst gesucht. Neben der abnehmenden sozialen Akzeptanz des Hauptschulbesuchs und der damit verbundenen Stigmatisierung ihrer Schülerinnen und Schüler wird gezeigt, dass die soziale Distanz zwischen Hauptschülerinnen und Hauptschülern und Schulkindern in höheren Schultypen größer geworden ist. Die Schrumpfung der Hauptschule wurde im Wesentlichen durch eine Abwanderung von Mädchen und insbesondere von Kindern, deren Eltern in qualifizierten Tätigkeiten beschäftigt sind, erzeugt. Zurückgeblieben sind überproportional Kinder, deren Eltern in einfachen Tätigkeiten beschäftigt oder gar nicht erwerbstätig sind und die in instabilen Familienverhältnissen aufwuchsen. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1955 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005/3
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